tag:blogger.com,1999:blog-61067339304178100732024-02-21T18:21:22.670+01:00go social.Matthias Bastian | Online-Journalismus, Online-Marketing, Social Media, Augmented & Virtual RealityAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.comBlogger51125tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-41703011762716736392015-07-22T18:25:00.003+02:002015-07-22T18:26:29.525+02:00Storytelling in Virtual RealityFür das Online-Magazin VRODO hatte ich die Gelegenheit mit Brandon Zamel von SpringbokVR zu sprechen. Brandon beschäftigt sich intensiv mit VR-Storytelling und hat vor wenigen Wochen ein Virtual-Reality-Musikvideo gemeinsam mit den New Deal Studios umgesetzt. <a href="https://vrodo.de/storytelling-in-virtual-reality/" target="_blank">Das Interview war sehr aufschlussreich,</a> allein sein Hinweis darauf, dass man in Virtual Reality die Instinkte des Zuschauers nutzen soll, um eine Geschichte zu erzählen, fand ich sehr wertvoll.<br />
<br />
Wer sich noch gar nicht mit Virtual Reality beschäftigt hat, aber einen günstigen Einstieg sucht, dem würde ich Google Cardboard 2 empfehlen. Einen kurzen Bericht darüber <a href="https://vrodo.de/im-test-cardboard-2-von-i-am-cardboard/" target="_blank">habe ich hier geschrieben</a>.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-30358788602211755022015-04-30T23:43:00.001+02:002015-07-24T08:57:35.817+02:00VRODO | Magazin für Virtual & Augmented RealityAb dem 1. Mai 2015 bin ich dann ganz offiziell Mit-Herausgeber von <a href="https://vrodo.de/" target="_blank">VRODO</a>, einem Online-Magazin, das sich ganz dem Thema Virtuelle Realität widmet. Das Magazin produziere ich gemeinsam mit <a href="https://vrodo.de/team/" target="_blank">Carolin Albrand</a>, Wissenschaftsjournalistin und Medienentwicklerin. VRODO ist für mich eine digitale Spielwiese, auf der ich lernen und neue Sachen ausprobieren kann. Und ich bin der festen Überzeugung: <a href="http://www.ted.com/talks/brene_brown_listening_to_shame?language=de" target="_blank">Nur wer in der Arena steht, sollte auch mitreden</a>. Trotzdem ist es kein Spaß-Projekt. Wir arbeiten ambitioniert, möchten Leser gewinnen und tolle Inhalte abliefern.<br />
<h4>
Warum VRODO, warum virtuelle Realität?<br /><br /><span style="font-weight: normal;">Gründe dafür gibt es wie Sand am Meer. Ich habe große Freude daran, online zu publizieren - ich erinnere mich wieder daran, warum ich damals eigentlich Online-Journalismus studiert habe. Das Internet ist gerade für Journalisten ein tolles Medium, weil es so viele Möglichkeiten bietet, Geschichten zu erzählen. Und ja, ich weiß, wie ironisch diese Aussage in den Ohren einiger Kollegen klingen muss - denn es ist leider kein tolles Medium, um mit solchen Inhalten auch Geld zu verdienen.</span><br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span>
<span style="font-weight: normal;">Der wichtigste Grund ist aber ein anderer: Ich denke, dass uns neue Technologien wie Augmented- und Virtual-Reality in den kommenden Jahren überrollen werden. Noch deutlich heftiger als das schon mit Smartphones und Social Media der Fall war (oder vielmehr: ist). <a href="https://vrodo.de/build-2015-microsoft-developer-konferenz/" target="_blank">Aktuelle HoloLens-Demos von Microsoft</a> sind schlichtweg beeindruckend. Wer diese Technologie sieht, versteht schnell, dass in wenigen Jahren viele Dinge ganz anders sein könnten. Es ist ein bisschen so wie damals, als im Januar 2007 Steve Jobs das iPhone erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert - der Rest ist Geschichte. Nur diesmal wesentlich allumfassender. Schon jetzt liegt die digitale Welt wie ein dünner Film über der realen Welt. Das Internet der Dinge wird virtuell und real noch enger miteinander verzahnen. Die Entwicklung und das Training von künstlichen Intelligenzen mit großen Datenmengen wird die Digitalisierung beschleunigen und völlig neue Wege öffnen. Augmented und Virtual Reality sind nur ein kleiner Teil des großen Puzzles, aber ein entscheidender: Es sind die Technologien, die das Virtuelle in unserer Umgebung sicht- und greifbar machen.</span><br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span>
<span style="font-weight: normal;">VRODO ist meine Art mich mit diesen neuen Technologien auseinanderzusetzen, darüber zu lernen, Wissen aufzubauen und mich fortzubilden. Denn als Medienschaffender sehe ich es auch als meine Aufgabe mich mit neuen Medien zu beschäftigen, bevor es andere tun: Um Medienkompetenz aufzubauen, Wissen weiterzugeben, Entwicklungen einzuordnen. Gerade Deutschland fürchtet sich gerne vor neuer Technologie, auch die Diskussion um Google Glass triefte selbst bei den großen Verlagen vor "German Angst". Genug Deutsche fremdeln ja sogar noch mit dem Internet. ;) </span><br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span>
<span style="font-weight: normal;">Die Diskussion um neue virtuelle Technologien wird laut werden, insbesondere beim Thema AI, das ist absehbar. Kritisch wollen wir auch bei VRODO berichten, aber wir wollen uns weder von naiver </span><span style="font-weight: normal;">Technophilie noch von Angst- und Kontrollverlustfantasien leiten lassen.</span></h4>
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<span style="font-weight: normal;"><a href="https://twitter.com/VRODO_Magazin" target="_blank">VRODO bei Twitter</a></span></div>
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<span style="font-weight: normal;"><a href="https://plus.google.com/b/112372314765527171164/+VrodoDe-virtual-und-augmented-reality" target="_blank">VRODO bei Google+</a></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-84455328499888229232014-11-10T10:38:00.002+01:002014-11-10T10:39:24.372+01:00So geht guter Content heute - und das kostenlos<br />
<blockquote class="tr_bq" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="background-color: white; color: #333333; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px; text-align: start;">Es war ein bisschen surreal. Der Pilot gab durch: 'Da wir zehn Minuten zu früh in München wären und heute so gute Sicht ist, haben wir bei der Flugsicherung angefragt und können an der Zugspitze vorbei fliegen. Sie sehen sie in wenigen Minuten auf der linken Seite.'</span><br />
<span style="background-color: white; color: #333333; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px; text-align: start;">Dann sank der A320 immer tiefer und die Berge kamen näher und näher. Und dann ging er in die Kurve... Ich fand es spektakulär. (Quelle: Videobeschreibung </span><span style="color: #333333; font-family: arial, sans-serif; font-size: x-small;"><span style="line-height: 17px;">https://www.youtube.com/watch?v=uj31I3dW0Ho, Sandra Schink)</span></span></blockquote>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
So geht Content heute: Pilot fliegt näher an die Zugspitze, da noch Zeit übrig ist, Passagiere nehmen Video auf, posten es auf Facebook und Youtube. Tenor: "Danke Lufthansa, das war toll!" Positive Referenz UND gute Bilder in EINEM Video, noch dazu virales Potenzial. Als Werbevideo beauftragt, hätte es die Lufthansa wahrscheinlich einen sechsstelligen Betrag gekostet, so ein Konzept umzusetzen. Mit geringerer Wirkung. Die Frage ist jetzt: Reagiert die Lufthansa auf das Video und gibt dem Inhalt eine Bühne, kümmert sich darum, dass so ein Beitrag auch Reichweite bekommt und nicht im Niemandsland verschwindet (Content-Marketing, schätze ich)?</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ein eindrucksvolles Beispiel für die Befürworter der These, dass Content und Content Strategie (gerade in komplexen Unternehmen und Organisationen) neu gedacht werden müssen. An welcher Stelle im Unternehmen entstehen Inhalte - außerhalb der Kommunikationsabteilungen? Wie kommen diese nach draußen - eigenständig oder muss nachgeholfen werden? Welche Wirkung haben diese Inhalte? Und wie kann man diese ansatzweise antizipieren (von Planung soll gar nicht die Rede sein)?</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/uj31I3dW0Ho?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=uj31I3dW0Ho</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0Darmstadt, Deutschland49.8728253 8.6511929000000749.709094300000004 8.3284694000000687 50.0365563 8.97391640000007tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-84776155297354742272014-06-19T21:54:00.000+02:002014-11-10T10:40:07.412+01:00Blog für das Fachgebiet Multimedia Kommunikation der TU Darmstadt - neues Projekt<div dir="ltr">
In meinem Job als PR-Verantwortlicher des <a href="http://www.kom.tu-darmstadt.de/">Fachgebiets Multimedia Kommunikation</a> (kurz KOM) an der TU Darmstadt habe ich in den letzten Monaten an einer neuer Kommunikationsplattform gewerkelt - <a href="http://blog.multimedia-communications.net/">der "KOM"-Blog</a>, der ergänzend vom httc e.V. mitgetragen wird.</div>
<div dir="ltr">
"Ja, toll, noch ein Blog..." werden viele jetzt denken. Kann sogar sein, dass sie recht haben. Wie auch immer, wir haben uns intern jede Menge Gedanken über ein nachhaltiges, sinnvolles Konzept gemacht. Und jede Menge Herzblut reingesteckt. Dahinter steckt der Versuch, in einem wissenschaftlichen Umfeld Kommunikation zu ermöglichen - auf hohem Niveau, für Mitarbeiter, die normalerweise eher wenig mit Öffentlichkeitsarbeit am Hut haben (Elektrotechniker, Informatiker). "Enabling" ist das Stichwort, das in diesem Kontext meistens fällt.</div>
<div dir="ltr">
An dieser Stelle möchte ich erstmal nicht viel mehr schreiben - das Teil ist nun da und wir schauen, wie es läuft und an welchen Schrauben wir drehen müssen. In unregelmäßigen Abständen werde ich hier meine Erfahrungen niederschreiben. Bisher wurde es recht positiv angenommen, aber wir stehen wirklich GANZ am Anfang.</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0Darmstadt, Deutschland49.8728253 8.6511929000000749.709094300000004 8.3284694000000687 50.0365563 8.97391640000007tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-33318024923199713212013-01-21T20:39:00.000+01:002013-01-21T20:41:32.703+01:00Broterwerb und Spaß dabeiStell Dir vor du darfst arbeiten und hast dabei noch eine Menge Spaß und machst es gemeinsam mit Menschen, die Dir sympathisch sind und die du sehr schätzt? Schön, wa? <b><a href="http://thomaspleil.wordpress.com/2013/01/21/bmwi-projekt-ebusiness-lotse-ein-kompetenzzentrum-zu-social-media-und-e-learning-fur-kmu/" target="_blank">Thomas Pleil stellt ein neues Projekt vor</a></b>, in das ich in den kommenden Jahren (hoffentlich) rund die Hälfte meiner Arbeitszeit investieren darf. Meine restliche Job-Energie fließt in die <a href="http://www.kom.tu-darmstadt.de/" target="_blank"><b>Öffentlichkeitsarbeit für KOM</b></a> und in meine <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ph.D." target="_blank"><b>Ph.D-Arbeit</b></a>.<br />
<br />
Auf die komme ich hier im Blog zurück, wenn die Zeit reif ist. Ganz ehrlich. Versprochen. OK, mal sehen. Aber wahrscheinlich ist es schon. Mit Relaunch und so. Eventuell. Bestimmt.<br />
<br />
<b>Webseite: <a href="http://ebusiness-info.de/">http://ebusiness-info.de/</a></b><br />
<b>Twitter: <a href="https://twitter.com/eBusiness_info">https://twitter.com/eBusiness_info</a></b><br />
<b>Google+: <a href="http://bit.ly/eBusiness_info">http://bit.ly/eBusiness_info</a></b><br />
<b>YouTube: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.youtube.com/user/eBusinessLotse">http://www.youtube.com/user/eBusinessLotse</a></b><br />
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="allowfullscreen" frameborder="0" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/BoNAdp2gSLc" width="560"></iframe></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-22059912675921832272012-08-23T14:39:00.001+02:002012-08-23T15:17:58.699+02:00Gute Kommunikation ist wie MusikSie muss die richtigen Töne treffen.<br />
Sie löst Emotionen aus.<br />
Für jeden Mensch gibt es einen eigenen Stil, der ihn besonders anspricht.<br />
Sie zieht Menschen an und bleibt in Erinnerung.<br />
Sie klingt schöner, wenn viele Menschen sie gemeinsam machen.<br />
Ihr wesentlicher Erfolg ist in Statistiken unsichtbar.<br />
<br />
Die Menschen sind das Orchester, der Kommunikationskanal die Bühne. Das Publikum ist gespannt.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-88962230698911879352012-01-31T15:17:00.000+01:002012-01-31T15:17:13.347+01:00Handbuch Online-PR<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Das <a href="http://www.uvk.de/buecher/journalismus-pr/alle-buecher-pr/db/titel/details/handbuch-online-pr////ch/e372fe9077cb17d3411af806bdaaa6b0/">Handbuch Online-PR</a> erscheint am 15. Februar 2012. Was das hier verloren hat? Nun, zum einen weil ich die Herausgeber <a href="http://thomaspleil.wordpress.com/">Thomas Pleil</a> und <a href="http://www.cmgt.uni-leipzig.de/index.php?id=1223">Ansgar Zerfaß</a> sehr schätze - sie haben viele gute Autoren gewinnen können. Zum anderen, da ich auch einen kleinen Teil dazu beitragen durfte. Gemeinsam mit Thomas Pleil habe ich den Beitrag zum Thema Online-Communities und Community Management entworfen und geschrieben.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.uvk.de/typo3temp/pics/9783896695826_RGB_0ae2891097.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://www.uvk.de/typo3temp/pics/9783896695826_RGB_0ae2891097.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://www.amazon.de/Handbuch-Online-PR-Strategische-Kommunikation-Internet/dp/3896695827/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1328018691&sr=8-1">Handbuch Online-PR</a></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table><br />
Mehr Infos gibt es unter den jeweiligen Links - ich hoffe, es gefällt! Und ja, der Blog lebt offenbar doch noch. Ein bisschen. ;)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-29938181584274082692011-08-03T12:18:00.004+02:002013-02-05T14:30:07.438+01:00Wikipedia-Innereien<b>Schwierigkeitsgrad dieses Artikels: Anfänger</b><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Einführung für all die, die sich nie ernsthaft mit Wikipedia beschäftigt haben. Noobs. Newbies. Anfänger. Warum? Weil die gleichen Fragen immer wieder auftauchen im Kontext möglicher „PR-Aktivititäten“. Viel Spaß damit.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Vorab: </b></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Wikipedia-Demographie (Quelle: BITKOM 2011)</b></div>
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="mso-list: l0 level1 lfo3; text-indent: -18.0pt;">
-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>93% aller deutschen Internetnutzer (ab 14, rund 55 Mio.) kennen die Wikipedia.</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo3; text-indent: -18.0pt;">
-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>54% davon nutzen die Wikipedia, für 24% ist es die erste Anlaufstelle für Recherchen im Netz (insbesondere Altersgruppe 14 – 29).</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo3; text-indent: -18.0pt;">
-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>Meistgenutzte Enzyklopädie aller Zeiten.</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo3; text-indent: -18.0pt;">
-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>rund eine Million deutsche Wikiepdia-Nutzer gestalten aktiv mit.</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l0 level1 lfo3; text-indent: -18.0pt;">
-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>Bekanntheit und Nutzung nehmen mit steigendem Bildungsgrad (deutlich) zu.</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="mso-list: l0 level1 lfo3; text-indent: -18.0pt;">
-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>Weltweit rund 17 Mio. Artikel.</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="text-indent: -18pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Grundregeln der Wikipedia</b></div>
<div class="MsoNormal">
Die Wikipedia ist ein ungemein idealistisches Projekt. Dies gilt es vor jeder Aktivität in der Wikipedia zu berücksichtigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass versuchte Manipulation (bspw. zu Werbezwecken) aufgedeckt wird, ist hoch. Grundsätzlich gilt: Umso größer das allgemeine Interesse an einem Artikel (bspw. Bundeskanzlerin), desto kritischer werden Veränderungen hinterfragt. Ist das Interesse an einem Thema/Artikel ohnehin eher gering besteht auch die Möglichkeit, dass man bei den gewünschten Änderungen mehr Freiheiten hat.</div>
<div class="MsoNormal">
Wikipedia funktioniert nach dem „Einigkeitsprinzip“, d.h., es wird versucht unter den Mitgliedern einen Konsens herbeizuführen. Es gibt verhältnismäßig wenige Administratoren, die sich im Streitfall einmischen und vermitteln und/oder eine Entscheidung durchsetzen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die zentralen Grundprinzipien der Wikipedia lauten (vgl. Wikipedia):</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Neutralität:</b> Ein neutraler Standpunkt versucht, Ideen so zu präsentieren, dass sowohl deren Gegner als auch deren Befürworter sie tolerieren können. Er erfordert nicht die Akzeptanz aller; dies wird man selten erreichen, zumal manche Ideologien alle anderen Standpunkte außer ihrem eigenen ablehnen. Daher sollte das Ziel darin bestehen, eine für alle rational denkenden Beteiligten tolerable Beschreibung zu formulieren.</div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Freie Inhalte:</b> Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie, die Inhalte müssen unter einer Lizenz stehen, die eine Weiternutzung unter der Bedingung der Autorennennung und der weiteren Verbreitung unter gleichen Bedingungen (Copyleft) erlaubt. Der Text steht unter der Creative Commons-Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported, die Bilder haben verschiedene Lizenzen. Die Veröffentlichung von Texten oder Bildern ohne die Erlaubnis des Rechteinhabers kann zu ernsthaften Problemen für das Projekt führen.</div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Keine persönlichen Angriffe:</b> Die Teilnehmer der Wikipedia kommen aus unterschiedlichen Regionen, Ländern und Kulturen und haben oft sehr unterschiedliche Ansichten und alle eine verletzliche Seite. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Abstimmungsprozesse in Wikipedia</b></div>
<div class="MsoNormal">
Das Einstellen und Verändern von Inhalten kann durch JEDEN angemeldeten Nutzer der Wikipedia erfolgen. Es erfolgt (im Normalfall) KEINE administrative Kontrolle vorab. Die neuen Inhalte sind unmittelbar nach der Änderung in der Wikipedia zu sehen.</div>
<div class="MsoNormal">
Gleichzeitig wird ein Protokoll der Änderungen angelegt („Versionsgeschichte“). In diesem Protokoll findet man WER eine Veränderung vorgenommen hat, WAS geändert wurde und WANN es geändert wurde. Gleichzeitig ist es ratsam, dass der GRUND für die Veränderung mit angegeben wird (bspw. „Geburtsjahr falsch, vgl. Der große Brockhaus S. x“).</div>
<div class="MsoNormal">
Problematisch ist das sogenannte „revertieren“, also das Rückgängig machen von Veränderungen. Ebenso wie JEDER User Inhalte einstellen und ändern darf, darf auch JEDER User diese Änderungen rückgängig machen. Dies kann zu einem sogenannten „Edit-War“ führen, also eine Art Auseinandersetzung, bei dem einzelne Nutzer einen Artikel immer wieder auf die gleiche Art abändern und revertieren, oftmals ohne Begründung.</div>
<div class="MsoNormal">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zitat Wikipedia: „Das Revertieren ohne Begründung im Versionskommentar und/oder auf der Diskussionsseite zum Artikel verstärkt den Eindruck anderer, hier wolle jemand nur seine Ansichten durchdrücken. Das kann das Vertrauen zur Mitarbeit des Betreffenden dauerhaft beschädigen.“</i></div>
<div class="MsoNormal">
Einen „Edit-War“ gilt es unbedingt zu vermeiden, stattdessen ist die Diskussion zu suchen. Jedem Artikel ist deshalb eine eigene „Artikeldiskussionsseite“ untergeordnet.</div>
<div class="MsoNormal">
Beispiel einer solchen Artikeldiskussionsseite anhand von Angela Merkel: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Angela_Merkel#Bild">http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Angela_Merkel#Bild</a></div>
<div class="MsoNormal">
Dort wird von den Usern diskutiert, ob Merkels Äußerung nach der Tötung von Bin Laden in den Wiki-Artikel eingepflegt werden sollte oder nicht. Wie man sieht, sprechen die teilnehmenden User sich FÜR eine Änderung aus. Als Legitimation dient hier weniger ein direktes Relevanzkriterium anhand der Wiki-Regeln sondern vielmehr das einheitliche Stimmungsbild unter den Usern. Konsequenterweise findet man Merkels Äußerungen zu Bin Laden nun auch im Artikel: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel#Reaktion_auf_bin_Ladens_Tod">http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel#Reaktion_auf_bin_Ladens_Tod</a></div>
<div class="MsoNormal">
Frau Merkel hätte kaum eine Möglichkeit (auf herkömmlichem Wege), diesen Paragraph wieder aus dem Wiki-Artikel entfernen zu lassen, da es einen gemeinsamen Konsens unter den Wiki-Usern gibt. Sie müsste die Wiki-User von der fehlenden Relevanz dieser Äußerungen überzeugen, was nur schwerlich möglich sein dürfte.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Zusatz: </b>Es gibt sogenannte „geschützte“ oder „halbgeschützte Seiten“, die unterschiedliche Zugriffsrechte haben (bspw. muss ein User mindestens vier Tage angemeldet sein etc.).</div>
<div class="MsoNormal">
<b>Wer hat Recht?</b></div>
<div class="MsoNormal">
Grundsätzlich gilt, dass für jede Art von Artikel (bspw. Personenbezug, Sachbezug, Technikbezug) eigene Relevanzkriterien entwickelt wurden. Diese Relevanzkriterien sind zentraler Bestandteil einer jeden Argumentation für oder gegen Veränderung an einem Artikel bzw. für das Erstellen eines neuen Artikels.</div>
<div class="MsoNormal">
Die Relevanzkritierien entspringen einer Konsensfindung innerhalb der Wiki-Community. An dieser Konsensfindung kann jeder „Wikipedianer“ teilhaben. Diese Kriterien werden selbst fortlaufend diskutiert und verändert.</div>
<div class="MsoNormal">
Artikel, die den Relevanzkriterien nicht entsprechen, werden den sogenannten „Löschkandidaten“ hinzugefügt. Dort wird ggf. die Löschung des Artikels noch einmal diskutiert, bevor er durch einen Administrator gelöscht wird.</div>
<div class="MsoNormal">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zitat Wikipedia: Du bist ein Wikipedia-Editor, es gibt keinen Chefredakteur oder eine vergleichbare Instanz. Aktive Mitglieder schauen sich die letzten Änderungen an und korrigieren Inhalt und Format. Jeder Teilnehmer ist gleichzeitig Autor und Redakteur. Wenn du in einem konkreten Fall Meinungsverschiedenheiten mit anderen Benutzern zur Auslegung oder Anwendung der Richtlinien hast, solltest du diese auf der Diskussionsseite des jeweiligen Artikels klären und nicht durch ständiges Rückgängigmachen von Änderungen einen Edit-War beginnen. Wenn sich mehrere Benutzer nicht einigen können und es zu einem Edit-War kommt, können Administratoren betroffene Artikel vorübergehend gegen weitere Änderungen sperren.</i></div>
<div class="MsoNormal">
In extremen Fällen können die Administratoren auch Benutzer sperren.</div>
<div class="MsoNormal">
Darüber hinaus gibt es eine Art „Schiedsgericht“ (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Schiedsgericht">http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Schiedsgericht</a>), vor dem Konflikte, die auch von einem Administrator nicht gelöst werden können, vorgetragen werden. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Mit wem diskutiert man in der Wikipedia?</b></div>
<div class="MsoNormal">
Mit jedem und niemand. Diese Frage ist ohne weiteres nicht zu beantworten, da prinzipiell jeder Web-User innerhalb von Sekunden auch zum Wikipedia-Mitglied wird und vom ersten Moment an gleichberechtigt mit allen anderen Nutzern Inhalte erstellen oder abändern darf. Ändere ich also bspw. den Artikel „Angela Merkel“, kann es passieren, dass ich mich gleichsam mit einem Politikstudenten, einem Historiker, einem Deutschlehrer und einem Schüler, der für sein Referat recherchiert, auseinandersetzen muss. </div>
<div class="MsoNormal">
Es gibt eine Reihe von Administratoren, die spezielle Nutzerrechte haben. Dazu gehört u.a. das Löschen von Seiten oder das Sperren einzelner User. Fehlverhalten (bspw. „Edit-War“) kann den Administratoren gemeldet werden, diese beschäftigen sich dann mit dem Sachverhalt und treffen eine Entscheidung. Die Administratoren werden von der Community gewählt und sind normalerweise verdiente Mitglieder. Einige Administratoren geben fachliche Schwerpunkte an. Eine Liste ist hier einsehbar: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Liste_der_Administratoren">http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Liste_der_Administratoren</a><span class="MsoHyperlink"></span></div>
<div class="MsoNormal">
Schreibt man also bspw. einen Artikel zum Thema Informatik, muss man davon ausgehen, dass man sich unter Umständen (bspw. im Streitfall mit anderen Usern) mit dem Administrator „Langec“ auseinandersetzen muss. Zu dessen fachlichem Hintergrund (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Informatik" title="Informatik"><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">Informatik</span></a>-Doktorand an der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Jacobs_University_Bremen" title="Jacobs University Bremen"><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">Jacobs University Bremen</span></a> (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bremen" title="Bremen"><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">Bremen</span></a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland" title="Deutschland"><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">Deutschland</span></a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Europa" title="Europa"><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">Europa</span></a>)) lässt sich auch mehr erfahren, das ist aber nicht unbedingt die Regel, insbesondere nicht unter „gewöhnlichen“ Usern ohne Adminrechte.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Wie verhalte ich mich, wenn ich einen Artikel ändern will?</b></div>
<div class="MsoNormal">
Die Änderung sollte den Relevanzkriterien entsprechen oder anderweitig stichhaltig begründbar sein. </div>
<div class="MsoNormal">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zitat Wikipedia: „Erfüllt ein Thema die nachfolgenden Kriterien nicht, so muss das nicht notwendig zum Ausschluss dieses Artikelgegenstands führen, es müssen dann aber andere stichhaltige Argumente für dessen Relevanz angeführt werden. Die Relevanzkriterien sind also hinreichende, nicht aber notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz.“ <br />
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien)</i></div>
<div class="MsoNormal">
Änderungen können auch akzeptiert werden, wenn der Sachverhalt außerhalb der Relevanzkriterien liegt, aber dem allgemeinen Konsens entsprechen. <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Zitat Wiki: „Die Richtlinien in der Wikipedia entstehen durch Gewohnheit oder Konsens und entwickeln sich im Lauf der Zeit weiter.“</i></div>
<div class="MsoNormal">
Nehme ich die Änderung vor, sollte ich dies nur mit entsprechend nachvollziehbarer Begründung tun. Stößt die Änderung auf Kritik, muss sich auf der „Artikeldiskussionsseite“ entsprechend rechtfertigt werden. Wird kein Konsens gefunden, kann notfalls ein Administrator benachrichtigt werden. Entsprechende Anfragen können hier hinterlegt werden: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Anfragen">http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Anfragen</a></div>
<div class="MsoNormal">
Ein zweiter wichtiger Aspekt ist das „Monitoring“ des Artikels, der ergänzt werden soll. Zwar ist, es wie oben beschrieben, grundsätzlich möglich mit jedem Wikipedia-User in eine Diskussion zu geraten, in der Realität wird es eher so sein, dass sich einige User immer wieder mit den gleichen Artikeln und Änderungen beschäftigen. Beobachte ich den Artikel vorab, schaue mir die User an, die daran teilnehmen, recherchiere evtl. den Hintergrund dieser User, kann ich schon im Vorfeld besser einschätzen ob und mit wem ich anschließend diskutieren muss und ob meine Veränderung akzeptiert wird. Relevante Fragen dabei sind u.a.:</div>
<ul>
<li><span style="font: 7pt "Times New Roman";"></span>Welche User sind „in“ dem Artikel/den dazugehörigen Diskussionen aktiv?</li>
<li><span style="font: 7pt "Times New Roman";"></span>Sind die Hintergründe und Motivationen der Teilnehmer recherchierbar?</li>
<li><span style="font: 7pt "Times New Roman";"></span>Wie ist die Tonalität? Gibt es evtl. schon gegensätzliche Positionen?</li>
</ul>
<div class="MsoNormal">
Es gibt allerdings für den User keine Pflicht bspw. den Realnamen anzugeben. Es ist also gut möglich, dass man auf einer rein anonymen Ebene miteinander diskutiert und sich die Hintergründe und die Motivation des Diskussionspartners nicht recherchieren lassen. Dies kann man natürlich auch zum eigenen Vorteil nutzen: Gibt man sich zu erkennen (Realnamen, fachlicher Hintergrund etc.) und tritt transparent auf, zahlt das auf die eigene Glaubwürdigkeit ein, was in Auseinandersetzungen durchaus hilfreich sein kann.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b>First Steps:</b></div>
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="mso-list: l2 level1 lfo2; text-indent: -18.0pt;">
1.<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>Wie lauten die Relevanzkriterien für den Artikel/den Themenbereich. Gehen meine Veränderungen damit konform? Habe ich eine stichhaltige und nachvollziehbare Argumentation für die Veränderungen?</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l2 level1 lfo2; text-indent: -18.0pt;">
2.<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>Wird der Artikel von den Usern bereits diskutiert? Wenn ja, was sind die Diskussionsthemen, sind diese relevant für meine eigenen Änderungen?</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="mso-list: l2 level1 lfo2; text-indent: -18.0pt;">
3.<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span>a) Sind meine Änderungen berechtigt und lassen sich entsprechend begründen (im Optimalfall mit den Relevanzkriterien von Wiki), nehme ich diese Änderungen vor und beobachte, ob diese stehen bleiben. Bleiben sie nicht stehen oder werden geändert, setze ich mich mit dem entsprechenden User in Kontakt oder eröffne ein Thema auf der Artikeldiskussionsseite.</div>
<div class="MsoListParagraphCxSpLast">
b) Gehe ich davon aus, dass meine Änderungen nicht ohne weiteres akzeptiert werden, macht es Sinn zuerst auf die Artikeldiskussionsseite zu gehen und meine Änderung dort vorzuschlagen und zur Diskussion zu stellen. Dies zeugt von Gesprächsbereitschaft und schafft Vertrauen. Emotionale Auseinandersetzungen können so leichter vermieden werden.</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-57193394092681999252011-03-10T12:00:00.000+01:002011-03-10T12:00:19.101+01:00Schafft die PR sich selbst ab?Etwas verspätet: Im Netz hat die letzten Tage eine interessante Diskussion über die Relevanz und Zukunftsfähigkeit von PR in Forschung und Praxis stattgefunden. Angestoßen wurde die Diskussion von Thomas Pleil, der dem Thema einen <b><a href="http://thomaspleil.wordpress.com/2011/03/07/schafft-sich-die-pr-selbst-ab/">ausführlichen Blogbeitrag</a></b> widmete. Vorlage für das Posting war ein <b><a href="http://leverwealth.blogspot.com/2011/02/how-can-academia-serve-emerging-pr.html">Blogartikel </a></b>sowie der Eröffnungsvortrag zum Euprera Spring Symposion 2011, beides kam von "PR-Praktiker" David Phillips. <b><a href="http://blog.talkabout.de/2011/03/08/debatte-schafft-sich-die-pr-selbst-ab/">Mirko Lange</a></b> nimmt den Ball auf und äußert in einem lesenswerten Beitrag seine Meinung zum Thema.<br />
<br />
Eines zeigt die Debatte ganz deutlich: Es gibt einige Baustellen, wenn es um die Reputation von PR geht. Eine Baustelle sind die "neuen Medien". Social Media waren (sind) eine Chance, die Reputation der PR langfristig zu verbessern und quasi die "Licence to operate" der PR nachhaltig zu sichern. Neue Berufsfelder im Social Web wie bspw. Community Management benötigen in erster Linie das Handwerkszeug eines professionellen (PR-)Kommunikators.<br />
<blockquote><blockquote>"[...]die Entwicklungen hin zu mehr Transparenz etc. erfordern künftig vergleichsweise mehr Kommunikations- als Vermarktungsprofis." (Pleil 2011)</blockquote></blockquote>Parallelen zwischen "neuen Berufen" im Social Web und klassischer PR-Qualifikation habe ich auch in meiner Diplomarbeit ausführlich behandelt. Wer nachlesen mag, klickt <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/06/online-communitys-unternehmenskommunika.html">hier</a></b>. Vielleicht braucht die PR auch einfach mal 'ne gute Marketingkampagne...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-64432204265076571522011-01-22T12:49:00.001+01:002011-01-22T12:51:32.411+01:00Altruismus im Community ManagementOder genauer: In der Community. <a href="http://www.zeit.de/2009/53/DOS-Altruismus?page=1"><b>Dieses spannende Zeit Dossier</b></a> (natürlich gibt es unzählig viel Literatur zu dem Thema) hat mich auf den Gedanken gebracht, ob und inwiefern es altruistische Anreizsstrukturen gibt eine Community zu nutzen. Und nein, natürlich ist diese Frage nicht endgültig geschweige denn "korrekt" zu beantworten. Ich will also gar nicht erst so tun als sei es mir gelungen. ;)<br />
<br />
In <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/05/maslow-fur-community-manager.html">"Maslow für Community Manager"</a></b> habe ich mich ja schon einmal mit der Frage nach Bedürfnissen für die Nutzung von Communitys beschäftigt. Damals hatte ich ausschließlich relativ eindeutig "egoistische" Motive beschrieben. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyA9BHO96CfCVaENbO4sKNrjCnCmHA0PeD6Ne6l1ZfOoakULSTEx4stEPk2SJ1-ZTS8Dl3DB3AXAuA2JhleUHAYrdlsiC0EM2zkKA_wI9oA2M_5GwFJVqlMV3zrv8oE4GcGZubIN5t7Jw/s1600/pyramide1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyA9BHO96CfCVaENbO4sKNrjCnCmHA0PeD6Ne6l1ZfOoakULSTEx4stEPk2SJ1-ZTS8Dl3DB3AXAuA2JhleUHAYrdlsiC0EM2zkKA_wI9oA2M_5GwFJVqlMV3zrv8oE4GcGZubIN5t7Jw/s320/pyramide1.jpg" width="320" /></a></div><br />
Selbstverwirklichung, der Wunsch geliebt zu werden und Wertschätzung zu erfahren sind "egozentrisch" im wörtlichen Sinne, das Ego steht im Zentrum dieser Motive.<br />
Wie ist die Situation bspw. in einem Forum, in dem anderen Menschen geholfen wird? Natürlich lässt sich diese Hilfestellung mit den oben genanten Motiven erklären. Der User verwirklicht sich selbst, in dem er sich etabliert (= entsprechend aus der Masse hervorgehoben wird und so durch die Community Anerkennung findet). Um das zu erreichen, "muss" er helfen. Zugegeben ist das eine Erklärung, die sich nicht besonders nett anhört.<br />
<br />
Aber (Zeit Dossier):<br />
<blockquote>Darum würde man den menschlichen Empfindungen und fast all unseren Handlungen nicht gerecht, erklärte man sie allein durch Eigennutz oder aber ausschließlich durch die Sorge um andere. Oft ist nicht einmal klar auszumachen, wo die eigenen Belange aufhören und fremde beginnen. »Mitgefühl ist weder altruistisch noch eigennützig«, so hat es der amerikanische Neuroökonom Paul Zak formuliert. »In Wirklichkeit zeigt diese Regung, wie sehr wir gelegentlich die Bedeutung des Individuums überschätzen.«</blockquote>Ich denke, jede funktionierende Community (zumindest wenn sie Dialog-zentrisch ist) hat eine Portion "Mitgefühl" notwendig, damit sie funktioniert. Wäre es also unter Umständen sinnvoll bei der Konzeption einer Community in mögliche altruistische und egoistische Motive zu unterscheiden und dementsprechende Anreizstrukturen zu schaffen? Passend zur Zielsetzung der Community Bedürfnisse zu wecken, die entweder das Individuum oder die Gemeinschaft stärker in den Vordergrund rücken? Dem Individuum vielleicht sogar die Möglicht zu geben sich "aufzuopfern"?<br />
<br />
Ich weiß, sehr abstrakte und schwierige Fragestellung. Aber das macht sie nicht weniger interessant.<br />
Blöd nur: So sehr ich auch drüber nachdenke, mir fällt grad keine Community ein, die einem eindeutigen altruistischen Muster folgt bzw. rein die funktionierende Gemeinschaft in den Vordergrund stellt.<br />
<br />
EDIT:<br />
<br />
Noch'n Link, da stellt sich die Frage nach Altruismus gar nicht erst. <b><a href="http://faz-community.faz.net/blogs/netzkonom/archive/2011/01/18/social-media-lohnt-sich-fuer-unternehmen.aspx">Wie man mit Social Media offenbar doch Profit macht (machen kann...)</a></b>.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-44665488382510015302010-12-30T19:52:00.001+01:002010-12-30T20:11:12.761+01:00Lesenswert zum Jahresende!Ha! Da bin ich doch noch mal, kurz vor dem Wechsel. Nachdem ich das Blog einige Wochen etwas vernachlässigt habe (unverzeihlich!), habe ich zum Jahresende was gefunden, das hier stehen sollte.<br />
<ul><li><b><a href="http://www.bvcm.org/2010/12/bericht-zur-studie-berufsbild-community-manager-veroeffentlicht/">Berufsbild Community Manager, Studie des BVCM</a></b> <br />
Der BVCM hat eine Studie über das Berufsbild des Community Managers veröffentlicht. Sehr spannend, die Ergebnisse decken sich weitgehend mit meiner Erwartungshaltung. Mit dem Berufsbild hatte ich mich unter anderem auch in meiner Diplomarbeit beschäftigt, die es <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/06/online-communitys-unternehmenskommunika.html">hier</a></b> als Download gibt. Unter anderem hatte ich einige Community Manager (aber auch die gängige Literatur) zu dem Thema befragt.</li>
</ul><ul><li><b><a href="http://www.harvardbusinessmanager.de/heft/artikel/a-719982.html">Kreativer dank Communities</a><br />
</b>Interessantes Interview mit Andrew P. McAfee (Leitender Wissenschaftler am Center for Digital Business des Massachusetts Institut of Technology in Boston). Schön, dass die direkte Zusammenarbeit mit dem Kunden/Konsumenten zunehmend ernst genommen wird. Trotzdem sollte man nicht alle Aussagen von McAfee unreflektiert hinnehmen. Beispiel:<br />
<blockquote><i>Es gibt nur wenige Risiken. Die Technik ist billig. Und ein Unternehmen kann kontraproduktive Beiträge jederzeit löschen.</i></blockquote>Meines Erachtens gibt es zwar viele Potentiale für die Nutzung von Communitys und Kundenideen, aber auch genug Risiken. Das Ding läuft nicht rund, Ideen werden nicht umgesetzt weil sie nicht in's Konzept passen (muss ggf. verständlich erklärt werden), Potential wird verschenkt...und jeder darf mitlesen. Den Ratschlag "jederzeit löschen" finde ich dabei als mögliche Problemlösung erstaunlich naiv. Dadurch können die Probleme nämlich erst richtig groß werden. Dennoch: Insgesamt lesenswert. Moment, da war noch was...hmmm...ach, genau. Damit habe ich mich auch ausführlich in meiner <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/06/online-communitys-unternehmenskommunika.html">Diplomarbeit</a></b> beschäftigt. :)<br />
</li>
</ul><br />
So denn: Gewissen beruhigt, 2011 schreibe ich wieder viel mehr, ganz gewiss. Bis dahin wünsch' ich jedem einen angenehmen Wechsel und einen guten Start in das neue Jahr. Man liest sich.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-56284951936216278152010-10-14T17:57:00.000+02:002010-10-14T17:57:53.665+02:00Social Media in der MusikbrancheMein Kollege Bastian Ewald hat vor kurzem eine spannende Präsentation zum Thema "Social Media-Strategien in der Musikbranche" gehalten. Den Vortrag gibt's mittlerweile online und zwar <b><a href="http://www.medkom.tu-chemnitz.de/medientage/index.php?view=details&id=18%3Asocial_media_musik&option=com_eventlist&Itemid=62">hier</a></b>. Viel Spaß damit!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-74090254318210539862010-10-08T22:24:00.000+02:002010-10-08T22:24:27.161+02:00Das IKuM und ichJa, ich lebe noch. ;) Und ja, der Blog lebt auch noch. Prinzpiell jedenfalls. Dass es längere Zeit kein Update gab, lag unter anderem daran, dass ich sehen musste wo es beruflich hingeht. Nun, ich bin vorerst einmal angekommen.<br />
<div style="text-align: center;"><br />
</div><div style="text-align: center;"><i>Das Institut für Kommunikation und Medien (IKUM) bietet einen Rahmen für die Zusammenarbeit von externen Partnern und den Professoren, Mitarbeitern und Studierenden der h_da. Die Mitglieder des Instituts sind Professoren der h_da.<br />
Das Institut für Kommunikation und Medien (IKUM) kooperiert mit Redaktionen, Agenturen, Unternehmen,Verbänden und anderen Hochschulen.</i> </div><br />
Gemeinsam mit meinem Kollegen <b><a href="https://www.xing.com/profile/Bastian_Ewald;key=0.0">Bastian Ewald</a></b> und in Kooperation mit dem<b> <a href="http://journalismus.h-da.de/ikum/">Institut für Kommunikation und Medien (IKuM</a>)</b> (u.a.<a href="https://www.xing.com/profile/Thomas_Pleil"> <b>Prof. Dr. Thomas Pleil</b></a>, Schwerpunkt Online-PR) werde ich mich als PR-Berater mit Schwerpunkt Online-Kommunikation versuchen. Neben der<b> <a href="http://journalismus.h-da.de/ikum/beratung/">Beratung</a></b> von eigenen Kunden fungieren wir auch als Sub-Unternehmen für etablierte Agenturen, die zusätzliche Unterstützung im Bereich der Online- und Social Media-Kommunikation suchen. Durch unseren engen Draht zur Hochschule bleiben wir aber auch der wissenschaftlichen <b><a href="http://journalismus.h-da.de/ikum/forschung/">Forschung</a></b> verbunden. Diese Ergebnisse kommen natürlich wiederum unserer praktischen Arbeit als Berater zugute. Auch die Zusammenarbeit mit Studenten, beispielsweise in Semesterprojekten gemeinsam mit Kunden, ist Bestandteil unseres Portfolios. Darüber hinaus gibt's natürlich noch mehr, ein kleiner Auszug unseres Angebots:<b> </b><br />
<br />
<b>Konzeption von Online-PR</b><br />
Die klassische Unternehmenskommunikation wird zunehmend durch Online-PR ergänzt oder gar ersetzt. Im Sinne des Unternehmens werden die Möglichkeiten und Chancen der Online-Kommunikation analysiert und eine passende Kommunikationsstrategie entwickelt. Zu klären ist beispielsweise, inwieweit eher statische Informationen bereit gestellt werden, oder ob eine Beteiligung an Online-Dialogen (z.B. in Social Networks) im Einzelfall sinnvoll ist. Durch einen optionalen Workshop kann auch Inhouse neue Kompetenz in Hinblick auf die Online-PR geschaffen werden, um so bestehendes Ideenpotential optimal zu nutzen.<b> </b><br />
<br />
<b>U</b><b>mfeld-Analyse im Web</b><br />
Um im Web erfolgreich zu kommunizieren, muss erschlossen werden, wer an welchen Stellen im Web zu den relevanten Themen eines Unternehmens kommuniziert. Hierzu findet eine genaue Analyse der bereits vorhandenen und thematisch relevanten Webseiten, Blogs, Online-Communitys etc. und eine Identifizierung wichtiger Meinungsmacher statt. Nur so können die eigenen Maßnahmen passend und ergänzend auf die Gesamtsituation eingestellt werden.<b> </b><br />
<br />
<b>Websitecheck</b><br />
Der Online-Auftritt wird auf bestehende Potentiale und Möglichkeiten zur Optimierung untersucht. Dazu gehört die Konzeption und Integration von neuen Kommunikationskanälen, auch in Form von Social Media.<b> </b><br />
<br />
<b>Unterstützung beim Aufbau von Social Media-Aktivitäten (z.B. Facebook, Twitter, Blogs, Videopodcasts)</b><br />
Social Media verändern die Unternehmenskommunikation. Mündige Kunden tauschen sich im Social Web über Produkte aus, äußern Meinungen und geben Wertungen ab. Für Unternehmen kann es enorm wichtig sein, an diesen Gesprächen teilzunehmen, um langfristig den erfolgreichen Kundenkontakt zu halten, zu verbessern und zielgerichtet Einfluss auf die Kommunikation zu nehmen. Wir helfen bei der Konzeption einer funktionierenden Social Media-Strategie.<br />
<br />
<b>Social Media Guidelines</b><br />
Erfolgreich in Social Media zu sein, bedeutet auch die Mitarbeiter in die Kommunikationsstrategie einzubeziehen. Kommunikation in sozialen Netzen ist schnell, dynamisch und hat eine hohe Reichweite. Nachrichten verbreiten sich rasant. Grundsätzliche Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter, die festlegen, wie diese sich im Social Web verhalten sollten, sind deshalb unabdingbar. Wir unterstützen das Unternehmen bei der Entwicklung von individuell optimierten Richtlinien. Außerdem bieten wir an, die Mitarbeiter im Umgang mit den gängigsten Social Web-Tools zu schulen.<br />
<br />
<b>Monitoring und Coaching</b><br />
Online-PR, insbesondere wenn sie im Social Web stattfindet, muss langfristig angelegt sein um zu wirken. Nur so kann ein konstanter und glaubhafter Austausch mit dem Kunden stattfinden. Wir vermitteln die dafür notwendige Kompetenz in zielgerichteten Coachings zum Thema „Online-PR“. Um den nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten, benötigt jede Strategie für Online-Kommunikation ein quantitatives und qualitatives Monitoring, das es ermöglicht, die bestehende Strategie fortlaufend zu optimieren.<br />
<br />
Und natürlich...tatataaa...mein persönliches Steckenpferd <a href="http://www.go-social.de/"><b>Community-Management</b></a>. Dazu gehören sowohl die strategischen (Aufbau, Erarbeitung eines Konzepts etc.) als auch die operativen Maßnahmen (redaktionelle Unterfütterung, Moderation etc.). Wer jetzt nicht weiß wo die Unterschiede zwischen strategischem und operativem Community-Management liegen, der hat <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/08/semi-erfolgreich-auf-amazon-ich-jetzt.html">meine Diplomarbeit</a></b> nicht gelesen. Und sollte das schleunigst nachholen. Viel Spaß dabei.<br />
<br />
Und hoffentlich auf gute Zusammenarbeit. ;)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-80611429809971097892010-08-29T13:02:00.000+02:002010-08-29T13:02:18.978+02:00Semi-erfolgreich auf Amazon. Ich jetzt auch.Fast vergessen: Mittlerweile findet man mich auch, wenn man auf Amazon <b><a href="http://www.amazon.de/Online-Communitys-Community-Management-Online-PR/dp/363927752X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1283079500&sr=8-1">meinen Namen sucht</a></b>. VOR Matthias Reim. Und VOR Bastian Pastewka. YES. Meine Diplomarbeit wurde als Buch veröffentlicht. In zu kleiner Schrift und, dank fehlendem Lektorat, mit einigen Fehlern. Der größte direkt im...ach, egal, lasst euch überraschen. ;) Guckst du:<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1V0ndDxiyjAli1mRTg_hmtpu8c9EGIinNfHfImeZBdYZ5jFoXC4HFivxJB9CEN-Cng_ljwjt4mEItKW7xMM8lA22-BHnNepEVn9JRuy39ZF5GvXax-MZm3_V7IKUn8kiS9l_qyDwZj_Y/s1600/cover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1V0ndDxiyjAli1mRTg_hmtpu8c9EGIinNfHfImeZBdYZ5jFoXC4HFivxJB9CEN-Cng_ljwjt4mEItKW7xMM8lA22-BHnNepEVn9JRuy39ZF5GvXax-MZm3_V7IKUn8kiS9l_qyDwZj_Y/s320/cover.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorne</td></tr>
</tbody></table><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMifz0OMWVGjeZaT78V8b2OPh9rf-7DkRLe754h1PrLTKz3da7oCS3JsCjhCXqHa59diVMIyQC1eno7eXnQ9km5KFShTgNdescLfWzyMZK3nHUqsf1TfygKbR3My2J2RiUCIYjcosrsws/s1600/back.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMifz0OMWVGjeZaT78V8b2OPh9rf-7DkRLe754h1PrLTKz3da7oCS3JsCjhCXqHa59diVMIyQC1eno7eXnQ9km5KFShTgNdescLfWzyMZK3nHUqsf1TfygKbR3My2J2RiUCIYjcosrsws/s320/back.jpg" width="188" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hinten</td></tr>
</tbody></table><br />
Und wer den Preis zu happig findet (püh), der kann's auch immer noch kostenlos runterladen. <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/06/online-communitys-unternehmenskommunika.html">Nämlich hier</a></b>. Enjoy.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-67753597116535954472010-08-29T12:33:00.000+02:002010-08-29T12:33:48.243+02:00"Best of" Links, Sonntag 29. August<ul><li><b><a href="http://faz-community.faz.net/blogs/netzkonom/archive/2010/08/24/unternehmen-fehlt-struktur-fuer-soziale-medien.aspx">Unternehmen fehlen die Strukturen für Social Media</a></b><br />
Guter (!) Artikel in der FAZ (!!!). Ein paar interessante Zahlenspielchen und Statistiken. Besonders interessant: Nur 1/3 der Unternehmen haben offenbar eine zu Social Media passende Unternehmenskultur. Und Social Media ist tendenziell eher im PR-Bereich aufgehangen statt im Marketing. Nett. Ansonsten kann ich das nur unterschreiben: <i>"[...] soziale Medien bedeuten einen grundlegenden Wandel in der Unternehmenskommunikation und sogar der Kommunikationskultur der Gesellschaft [...]".<br />
<a href="http://www.blogger.com/goog_1964618546"><br />
</a></i></li>
<li><b><a href="http://www.tourismuszukunft.de/2010/08/social-media-in-der-b2b-kommunikation-ein-buch-zum-thema/">Rezension der B2B Social Media Studie</a></b><br />
Noch 'ne Rezension der <a href="http://www.amazon.de/Mehr-Wert-schaffen-Social-B2B-Kommunikation/dp/3839181844/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1283077958&sr=8-2">B2B-Studie</a>, die vor einigen Wochen von der H_DA in Kooperation mit der <a href="http://www.profilwerkstatt.de/">Profilwerkstatt</a> herausgegeben wurde. Kommt gut an, freut mich.</li>
</ul>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-14193197711864457112010-07-30T14:02:00.000+02:002010-07-30T14:02:42.238+02:00Social Media in der B2B-KommunikationVor kurzem wurde <b><a href="http://www.amazon.de/Mehr-Wert-schaffen-Social-B2B-Kommunikation/dp/3839181844/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1280490824&sr=8-1">die Studie veröffentlicht</a></b>, an der ich, noch als Student der H_DA, gemeinsam mit Kommilitonen gearbeitet habe. Offenbar kam die Studie zum richtigen Zeitpunkt und hat den Nerv der Zeit getroffen. Denn die Diskussion über den Sinn und Unsinn von Social Media in der B2B-Kommunikation nimmt so langsam Fahrt auf. Allein in den letzten Tagen gab es in verschiedenen Blogs <b><a href="http://www.indiskretionehrensache.de/2010/06/b2b-und-social-media-ein-markt-wacht-auf/">einige</a> <a href="http://www.flobbymedia.de/blog/2010/07/27/b2b-social-media-ist-das-schonere-social-media/">Beiträge</a></b> zum Thema. Die Diskussionen verlaufen dabei <b><a href="http://sprechblase.wordpress.com/2010/07/26/social-media-des-kaisers-neue-kleider/">recht kontrovers</a></b>, sind aber durchaus interessant.<br />
<br />
Prinzipiell gehe ich davon aus, dass Social Media in der B2B-Kommunikation genauso funktionieren kann wie in der B2C-Kommunikation. Wieso auch nicht? Unternehmer sind Menschen, die genauso auf soziale und emotionale Komponenten reagieren können wie der klassische Endverbraucher. Pragmatismus hin oder her, gute Beziehungen bzw. die Pflege guter Beziehungen ist in jeder Lebenssituation wichtig. Privat, B2B, B2C, C2C...Kommunikation gehorcht im Kern den gleichen Grundregeln, wenn sie zwischen Menschen stattfindet. <br />
Natürlich gibt es bei Social Media, insbesondere wenn es um Aspekte der Kundenbindung geht, immer noch das Problem der Messbarkeit. Der ROI schwebt häufig über allem, sollte er aber nicht. Emotionen lassen sich eben nur schwer in Zahlen ausdrücken. Gut gefallen hat mir Mirko Langes Analogie, die er in Cem Basmans Blog aufstellt:<br />
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<i>Wettbewerbsvorteile sind immer weniger deutlich. Innovationszyklen werden immer schneller. Das führt dazu, dasss heute bei der Gewichtung von Vorteilen nicht „Kilo“ entscheiden, sondern „Gramm“. Die durch Social Media erzeigten Werte mögen kurzfristig nur „grammweise“ ins Gewicht fallen. Aber diese Gramm können heute bereits den Unterschied machen. Und: Bei Social Medie bleibt das Gewicht in deutlich stärkerem Maße erhalten. Was ich meine: Eine Fernsehwerbung wird ausgestrahlt und ist dann zu 99% weg. Es bleibt nur eine ganz kleine Erinnerung. Ein Kontakt über Social Media bleibt überwiegend erhalten. <b>So summieren sich die vielen kleinen Gramm über die Jahre zu Kilo.</b></i><br />
<br />
In den wenigsten Fällen weiß man, wohin eine Entwicklung genau führen wird. Wer jetzt prognostiziert, dass Social Media nur ein Hype ist, der wieder verpufft, kann genauso Unrecht haben wie derjenige, der komplett neu strukturierte Märkte vorher sagt. Wer aber einfach nur stehen bleibt und groß guckt, der wird sich gar nicht entwickeln.<br />
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In eigener Sache: Demnächst erscheint ein Gastbeitrag im Fachmagazin Pressesprecher über die Studie "Mehr Wert schaffen". Autoren sind <a href="http://thomaspleil.wordpress.com/"><b>Prof. Thomas Pleil</b></a> und meine Wenigkeit.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-72178054602441612342010-07-10T13:52:00.004+02:002010-07-10T14:08:09.531+02:00Case closed: Keine Realnamenpflicht in Blizzards ForenRichtig schön mutig fand ich Blizzards (u.a. World of Warcraft) <b><a href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/Blizzard-will-Spielerforen-auf-Realnamen-umstellen-1034197.html">Ankündigung</a></b>, dass die User in Blizzards Foren in Zukunft nur noch mit ihren echten Namen schreiben sollen. Ziel dieser Maßnahme sollte es sein, eine konstruktivere Kommunikationskultur zu schaffen. Blizzard geht davon aus, dass die Anonymität viele User dazu verführt, schneller in Extreme zu verfallen, was zur Folge hat, dass Gespräche häufiger entgleisen. Und das bezieht sich jetzt gar nicht mal nur auf Trolle, sondern auch schon auf den "ganz gewöhnlichen" User.<br />
<blockquote><i><span class="blue">"[...] threads that are basically filled with trolling, name calling, flaming, off-topic conversations and that's just a small amount of some of the content that has been found in these forums over the years. We don't want that anymore, and we believe the Real ID change will bring about a lot of the improvement that we are hoping for."</span></i> <b><a href="http://forums.wow-europe.com/thread.html?topicId=13816838128&sid=1&pageNo=203">(Quelle)</a></b></blockquote>Dass das vielen Usern erstmal nicht in den Kram passt, ist natürlich auch Blizzard klar. Der übliche <b><a href="http://brokentoys.org/2010/07/07/realid-scare-mongering-from-a-lot-of-people-with-funny-names/">"Shitstorm"</a></b> ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Auch klar ist aber, wenn es sich irgendjemand leisten kann solch eine Änderung *entgegen* des Willens vieler Nutzer durchzusetzen, dann Blizzard. Dafür ist deren Marktposition einfach zu stark.<br />
<blockquote><i><span class="blue">"[...] and predicted that many people would no longer wish to post in the forums after this change goes live. We are fine with that, because we want to change these forums dramatically in a positive and more constructive direction." </span></i><b><a href="http://forums.wow-europe.com/thread.html?topicId=13816838128&sid=1&pageNo=203">(Quelle)</a></b></blockquote><blockquote><i>"It might be scary to consider posting with your real name, in which case it might be advisable simply not to post in these forums. There’s a whole load of other forums across the internet where you’ll be able to post in a more anonymous way, and maybe you will make a useful and constructive contribution there instead."</i> <b><a href="http://forums.wow-europe.com/thread.html?topicId=13816838128&sid=1&pageNo=203">(Quelle)</a></b></blockquote>Als erstes stellt sich die Frage, ob Blizzard überhaupt Recht hat mit der Annahme, dass die Umstellung auf Realnamen die Diskussionskultur positiv beeinflusst. Zu 100 Prozent lassen sich solche Dinge nicht vorher sagen. Es kommt auch immer auf das Thema und die User an. Ich denke aber: Prinzipiell ja, Realnamen können sich positiv auf die Gesprächskultur auswirken. Mit dieser Frage habe ich mich auch im Rahmen meiner Diplomarbeit bereits beschäftigt.<br />
<blockquote><i>"[...] Anonymität und Fremdheit kann sich in Formen der „Entgrenzung“ nachhaltig – positiv wie negativ - auf die zwischenmenschliche Kommunikation auswirken. Durch fehlende soziale „Kontrollinstrumente“ realer Kommunikationsstrukturen, wie beispielsweise Gestik und Mimik oder sozialer Status (bspw. anhand der Kleidung), können User von virtuellen Communitys soziale Grenzen schneller und sicher auch ungehemmter überschreiten als es in der realen Welt möglich ist. Dies kann dazu führen, dass „virtuelle Kommunikationsformen“ übertrieben freundlich-euphorisierend oder unfreundlich-kritisierend sein können."</i> (Bastian 2010, <b><a href="http://pdfcast.org/download/online-communitys-community-management-und-unternehmenskommunikation-ein-leitfaden-f-r-praktiker.pdf">Download hier</a></b>)</blockquote>Realnamen verpflichtend zu machen ist eine Möglichkeit, ein solches "soziales Kontrollinstrument" wieder verfügbar zu machen. Naiv beschrieben könnte es also das Phänomen "soziale Entgrenzung" eindämmen und somit für eine gediegenere Gesprächskultur sorgen. Viele von uns sind ja regelmäßig auf Facebook unterwegs und ich habe schon den Eindruck, dass die User dort tendenziell vorsichtiger und zurückhaltender sind im Vergleich zu so einigen Message-Boards. Natürlich sind hier stets der soziale Background, das Thema und die Umstände entsprechend zu berücksichtigen.<br />
<a name='more'></a><br />
Sehr schade also, dass Blizzard nun doch (zumindest teilweise) <b><a href="http://forums.worldofwarcraft.com/thread.html?topicId=25968987278&sid=1">eingeknickt ist</a></b>. Ich hätte sehr gerne gesehen, wie und ob dieses Experiment funktioniert hätte.<br />
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Welche Frage mich nun umtreibt: Wovor haben die ganzen WOW- und *Irgendwas*-Zocker so unglaubliche Angst? Wenn ich Auto fahre, habe ich ein Nummernschild (übrigens, mir scheint es, dass auch im Autoverkehr schon soziale Entgrenzung stattfindet, sogar mit Nummernschild...stellt euch mal vor was ohne los wäre...). Gehe ich in den Sportverein ('ne reale Community, quasi), dann mache ich das auch mit meinem echten Namen. Und wenn Daniel Langwasser den Community-Stammtisch organisiert, dann lädt er auch nicht als "Dani666" ein. Also, wo hängt's, liebe Gemeinde? Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Beteiligung in den off. Blizzard-Foren ja absolut optional ist und es mehr als genug Ausweichmöglichkeiten für die Freunde der Anonymität gibt.<br />
<br />
Mir ist klar, dass es gewisse Themen gibt, die man *nur* Anonym besprechen will. Es gibt ja auch im echten Leben *anonyme* Treffen. Warum das ausgerechnet bei Blizzard-Produkten der Fall sein soll, leuchtet mir aber nicht ein. Klar habe ich da eine Vorstellung, warum man sich daran stören könnte - ein bisschen unehrlich finde ich es aber schon. Und ja, ich weiß auch, dass das Internet eine andere Reichweite hat. Aber mal ehrlich, hätte Blizzard die Nummer durchgezogen, wer wäre dann geblieben? Genau: Die User, die zu ihrem Hobby und ihren Aussagen stehen können und wollen.<br />
<br />
Und das Argument, dass User "vor sich selbst" geschützt werden müssen, da sie die Risiken falsch einschätzen (wie weit verbreiten sich meine Beiträge, bin ich googlebar etc.) lasse ich natürlich gelten. Denn es ist ein gutes Argument. Aber: Ich glaube nicht, dass es den meisten Usern, die sich über Blizzard beschwert haben, wirklich darum geht. Soviel Altruismus nehme ich dann doch niemandem ab. Und darüber hinaus kann das nicht auf ewig eine Entschuldigung sein.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-68504561001673389842010-07-09T11:07:00.001+02:002010-07-09T11:08:45.043+02:00"Best of" Links, Freitag 9. Juli<ul><li><b><a href="http://dirk.songuer.de/2010/06/22/manchmal-braucht-es-keine-app/">Manchmal braucht es keine App</a></b><br />
Sehr informativer Blogeintrag über die Vor- und Nachteile/Sinnhaftigkeit von IPad-Apps im Vergleich zu optimierten Webseiten.</li>
</ul><ul><li><b><a href="http://www.community-management.de/2010/07/kennzahl-verhaeltnis-mitgliederzahl-zu-anzahl-notwendiger-community-manager/">Keine Kennzahl, sondern Erfahrungswert </a></b><br />
Hätte Daniel Langwasser diesen Artikel ein paar Wochen früher geschrieben, ich hätte ihn mit Sicherheit in meiner Diplomarbeit verwurstet. ;) Wieviel (operative) Community-Manager braucht eine Community? Eine sehr individuelle Angelegenheit.</li>
</ul><ul><li><b><a href="http://mcschindler.posterous.com/pr-20-kommunikation-im-social-web">PR 2.0 im Social Web</a></b><br />
Marie-Christine Schindlers Buch, das sich explizit auch mal mit PR im Social Web auseinandersetzt. Aufgrund der sonst recht Marketing-lastigen Literaturlage ein willkommenes Angebot.</li>
</ul>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-38066424600754131012010-06-26T10:26:00.000+02:002010-06-26T10:26:22.152+02:00Social what!?Ich bin ja jetzt (fast) fertig mit meinem Studium und werde ein <b><a href="http://thomaspleil.wordpress.com/2008/05/16/pr-der-zukunft-ermutigen-statt-kanalisieren/">„Enabler“</a></b>. Unter anderem für Social Media. Nun gut, why not? So schwer ist es ja im Moment nicht da jemanden zu finden, der gerne <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Denglisch">enabled</a></b> werden will. Es gibt sicher einige Unternehmen, die ein paar Buzzwords kennen und dann meinen, sie „müssen“. Weil andere machen es ja auch und jeder ist bei Facebook und ohne Twitter kann keine Kommunikation mehr funktionieren. Stimmt natürlich nicht. Und ganz ehrlich, ich höre mittlerweile einige Wörter so oft, dass es manchmal fast schon nervt. Ganz vorne dabei: Social Media, Facebook und Dialog, häufig in Verbindung mit dem erwähnten „muss“. Dicht auf den Fersen: Authentizität und Transparenz. An dieser Stelle der Hinweis auf Mirko Lange, der ja schon <b><a href="http://blog.talkabout.de/2010/02/15/dialog/">erfolgreich dargestellt hat</a></b>, dass der „Dialog“ von Unternehmen in „sozialen“ Medien eben kein Muss ist. Nicht falsch verstehen: Ich mag Social Media, ich bin auch überzeugt von dem, was ich tue. Authentizität und Transparenz *sind* gerade im Netz in vielen Fällen von besonderer Bedeutung. Und dass es viele sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Social Media in der Unternehmenskommunikation gibt, steht außer Frage. Aber ab und an scheint mir die ganze Debatte zu oberflächlich und zu stark an einzelne Plattformen gebunden zu sein. Social Media steht in den Köpfen vieler nicht für einen Prozess oder für einen Umschwung, sondern für Facebook und zwei, drei andere Tools (großzügig geschätzt). Irgendwann wird aber niemand mehr über Twitter und Facebook reden und niemand wird mehr „Social Media“ sagen. Neue Plattformen werden kommen und gehen, die Art der Interaktionen im Netz wird sich ständig verändern (<b><a href="http://www.chatroulette.com/">*hust*</a></b>), es wird neue Hypes geben und alte werden verschwinden.<br />
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Aber eine Sache wird bleiben. Eine grundlegende Veränderung, die nicht nur für die Unternehmenskommunikation sondern für das *gesamte* Unternehmen von höchster Relevanz ist: Die Online-Kommunikation hat eine „Empfehlungswirtschaft“ zur Welt gebracht. Und die geht nicht mehr weg. Wer kauft denn bitte bei Amazon einen Artikel, der weniger als, sagen wir, vier Sterne hat? Im Gegenzug dazu haben Produkte mit fünf Sternen direkt einen ordentlichen Vertrauensvorsprung. Und da habe ich mir nur die Statistik angesehen und nicht mal die Kundenmeinungen gelesen, um tiefer in die Materie einzusteigen. Und diese Empfehlungen/Besprechungen/Kritiken/Meinungen (und mögen sie nur aus 140 Zeichen bestehen) finden ja nicht nur bei Amazon statt, sondern überall im Netz. Und dank Google und Co. kann man sie ziemlich einfach finden. Wie wird es erst sein, wenn diese Empfehlungen dank mobilem Internet auch in unserem Alltagsleben durchweg präsent sind? Wenn wir in die Bäckerei gehen, werden wir automatisch darüber informiert, wie das Brot schmeckt. Abends im Restaurant wissen wir ganz genau, warum man das Schnitzel besser nicht bestellen sollten. Und der Verkäufer einer großen deutschen Elektromarktkette hat endlich keine Chance mehr uns alte Geräte zu überteuerten Preisen zu verkaufen, weil wir dank einem kurzen Barcode-Scan besser informiert sind als er es jemals sein wird. (Anmerkung: An dieser Stelle reflektiere ich noch nicht, ob das alles so sinnvoll ist und überhaupt noch Spaß macht. Das sollte man aber sicherlich tun. Vielleicht mache ich das mal.)<br />
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Und auch wenn <b><a href="http://matzezwonull.blogspot.com/2010/05/im-gesprach-mit-dirk-songur-neue.html">Dirk Songür</a></b> mir jetzt auf die Finger klopft, langfristig und mit steigender Effektivität und Macht von „Empfehlungsportalen“ ala Amazon, sehe ich auch den typischen Produkt-Journalismus im Hintertreffen. Dass die Auflagezahlen der Fachpresse (gerade in Bereichen mit jungen Zielgruppen die eine hohe Web-Affinität haben) tendenziell rückläufig sind, ist nun kein Geheimnis. Das hat nicht nur aber sicher auch etwas damit zu tun, dass die Meinung eines Einzelnen einfach an Gewicht verliert. Nicht ohne Grund versuchen einige Magazine im Special Interest-Bereich durch „klassische“ journalistische Qualitäten wie spannende Reportagen und gut recherchierte Features auf andere Art Mehrwerte zu generieren.<br />
<br />
OK, bevor ich jetzt zu weit abdrifte: Was ich viel lieber verkaufen oder „enablen“ möchte als die nächste Facebook-Fanpage, ist das grundlegende Verständnis dafür, was sich für Unternehmen dadurch verändert, dass Menschen das Medium Internet für ihre Kommunikation nutzen können. Was das für ein Unternehmen bedeuten kann. Und für die Produkte eines Unternehmens bedeuten sollte. Besonders was deren Qualität und Entstehungsgeschichte angeht. Woher Ideen kommen (können). Und wie ich mit mündigen Kunden umgehen muss, um weiterhin erfolgreich zu arbeiten.<br />
<br />
Das ist meines Erachtens viel wichtiger als unter selbst auferlegtem Druck auf den Social Media <b><a href="http://themavesite.com/TMS-Pictures/2009-09/FullTrain.jpg">„Hypetrain“</a></b> aufzuspringen, irgendwas auf Facebook zu machen und „den Dialog zu suchen“. Und wenn das verstanden wurde, dann rede ich auch gerne über den Sinn oder Unsinn eines Twitter-Accounts.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-38351922691789051622010-06-17T18:49:00.001+02:002010-06-17T23:54:57.395+02:00Online Communitys + Unternehmenskommunikation + E-Book + Download + Matthias BastianSehr geeehrte Damen und Herren,<br />
<br />
es ist mir ein innerer Reichspartei...äh...Sekunde. Nochmal neu. Es ist mir eine große Freude meine mehrfache Ankündigung heute endlich wahr machen zu dürfen. Das Ding, was mich in den letzten drei Monaten am meisten Zeit und Nerven gekostet hat, ist nun fertig, bewertet und steht zum Download bereit - meine Diplomarbeit. Zur Erinnerung, das Thema war, ist und bleibt:<br />
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<b>"Online Communitys, Community Management und Unternehmenskommunikation - ein Leitfaden für Praktiker"</b><br />
<b></b><br />
<br />
Den Download gibt's <b><a href="http://pdfcast.org/download/online-communitys-community-management-und-unternehmenskommunikation-ein-leitfaden-f-r-praktiker.pdf">hier</a></b> (currently hosted by PDFCast.org).<br />
<br />
Die Arbeit wurde mit "sehr gut" bewertet. Aber viel wichtiger als schnöde Zahlenwerte sind doch manchmal die kleinen Komplimente am Rande, oder nicht? Mein <b><a href="http://www.scarlatti.de/">Zweitkorrektor</a></b> teilte mir nach dem Kolloquium mit, dass er meine Arbeit sehr gerne gelesen hat. Mission accomplished. Danke dafür. <br />
<br />
So freundlich wird die Internet-Gemeinschaft von Community-Managern und Social Media-Experten sicherlich nicht mit mir umgehen, deshalb folgende Anmerkung: Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge gerne in die Kommentar-Sektion oder per Twitter, Facebook...was auch immer. Das gilt auch für bewundernde Äußerungen, Lobhudeleien und eventuelle Heiratsanträge. Grobe Beleidigungen, Wutausbrüche, SPAM und anderen Schnickschnack bitte nur per E-Mail. Und wer sich <b>ernsthaft</b> traut einen Rechtschreib- oder Formalitäten-Flame zu bringen, darf mit einem Permaban aus meinen Kommentaren (und meinem Leben) rechnen.<br />
<br />
War das jetzt irgendwie zu unseriös? Ach ne, denke nicht. Ist ja mein Blog. Und meine Arbeit. Viel Spaß damit! ;) <br />
<br />
P.S.: Wer keine Lust hat sich der wissenschaftlichen Lektüre hinzugeben, dem sei gesagt, dass ich plane einzelne Kapitel für den Blog etwas aufzubereiten und meinen Leitfaden zur Diskussion zu stellen. Ihr müsst die Arbeit also nicht runterladen und könnt trotzdem was davon mitbekommen.<br />
<br />
P.P.S.: Ich habe ein Buch geschrieben!!! Lebensziel erfüllt!! (ok, ein kurzes und elektronisches, aber immerhin?)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-37900031849578223332010-06-16T17:54:00.001+02:002010-06-17T16:21:29.669+02:00Social Media in der B2B-KommunikationAn dieser Stelle mal der Hinweis auf eine Studie, an der ich als Co-Autor mitgearbeitet habe:<br />
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<b><a href="http://www.amazon.de/Mehr-Wert-schaffen-Social-B2B-Kommunikation/dp/3839181844/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1276703254&sr=8-1">Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation</a></b><br />
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Unter anderem habe ich dort die Cases von Cirquent und der Software AG betreut. Eine Kurzversion der Studie gibt es es <b><a href="http://profilwerkstatt.mediaquell.com/files/2010/06/Studie_Mehr_Wert_schaffen_Preview.pdf">hier</a></b> zum Download. Offiziell vorgestellt wurde es gestern auf dem "Forum für Vordenker" der <b><a href="http://www.profilwerkstatt.de/">Profilwerkstatt</a></b> - eine Zusammenfassung der Veranstaltung (spannende Podiumsdiskussion mit u.a. Thomas Pleil und Klaus Eck) gibt es in den <b><a href="http://www.pr-fundsachen.de/?p=3381">PR-Fundsachen</a></b>.<br />
<br />
Ich denke, das Ding ist richtig gut und interessant geworden und mündet in einigen sehr guten Handlungsempfehlungen. Viel Spaß beim Lesen!<br />
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<b>*Update*</b><br />
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Weitere Blog-Beiträge:<br />
<ul><li><a href="http://bit.ly/dpjn0A">Profilwerkstatt</a> </li>
<li><a href="http://thomaspleil.wordpress.com/2010/06/16/social-media-in-der-b2b-kommunikation/">tps Textdepot</a></li>
<li><a href="http://www.pr-fundsachen.de/?p=3381">PR-Fundsachen</a></li>
</ul>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-6782406461799613582010-06-02T13:54:00.001+02:002010-06-02T16:10:23.437+02:00Social Media Guidelines - die Mitarbeiter fit für Social Media machenEinen Bereich, den ich in meiner Diplomarbeit nicht berücksichtigt habe, da es mir in erster Linie um zielgerichtete, direkt steuerbare externe und nicht implizite interne Kommunikationsmaßnahmen ging, sind Social Media Guidelines. Außerdem handelt es sich bei diesen internen Prozessen meines Erachtens nicht um Community Management (<strike>vgl. <b><a href="http://www.community-management.de/2009/05/ein-plaedoyer-fuer-social-media-guidelines-in-unternehmen/">Daniel Langwasser</a></b>, der ist anderer Meinung</strike> - siehe Daniels Kommentar) oder Social Media Management. Die Zuständigkeit für solche Guidelines sehe ich am ehesten bei der PR-Abteilung. Regeln darüber, welche Informationen von wem zu welchem Zeitpunkt weitergegeben werden dürfen, gab es nämlich auch schon vor Online Communitys. Das ist Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
<br />
Community Management wird es meines Erachtens also erst dann, wenn der Mitarbeiter sich auch in eine Community verirrt oder eine entsprechende Gruppierung um sich schart - und dann greifen die "herkömmlichen" Methoden, die ein guter Community Manager befolgen sollte. Es geht bei Social Media Guidelines also viel mehr darum, dem Mitarbeiter zu sagen, was er darf und was er nicht darf. Oder: Ihn so zu qualifizieren, dass er als Sprachrohr für ein Unternehmen fungieren *könnte*. Außerdem ist es der Versuch, eine gewisse Kontrolle über die Kommunikation der Mitarbeiter im Social Web auszüben. <em>(Ergänzung D. Langwasser)</em> Deswegen sollte es auch einen Ansprechpartner im Unternehmen geben, der sich eventuellen Fragen von Mitarbeitern in Bezug auf Social Media annehmen kann.<br />
<br />
<em>"Der digital sozialisierte Mensch agiert im Internet nicht nur als Privatperson, er kommuniziert gleichzeitig in seiner Rolle als Mitarbeiter und wird somit absichtlich oder unabsichtlich zum Repräsentanten und Sprecher seines Unternehmens."</em> (<a href="http://www.aexea.de/reporter/articles/article242/files/Social%20Media%20Guidelines-Regeln%20f%FCr%20das%20digitale%20Miteinander.pdf"><strong>Alkan; Ulbricht 2009</strong></a>)<br />
<br />
Im Netz findet man mittlerweile zahlreiche "Anleitungen" oder Best Practice Beispiele für solche Social Media Guidelines. Ich habe mir einmal die von <a href="http://www.ibm.com/blogs/zz/en/guidelines.html"><strong>IBM</strong></a><strong>,</strong> <a href="http://www.kodak.com/US/images/en/corp/aboutKodak/onlineToday/Kodak_SocialMediaTips_Aug14.pdf"><strong>Kodak</strong></a> und <a href="http://blog.daimler.de/wp-content/uploads/2009/07/daimler-blogging-policy.pdf"><strong>Daimler</strong></a> angesehen, kombiniert und konnte einige Gemeinsamkeiten ausmachen, die mir wesentlich scheinen. Natürlich ist die Formulierung pauschal, letztlich müssen auch hier für jedes Unternehmen individuelle Feinheiten berücksichtigt werden, die vorallem die Branche aber auch die jeweilige Unternehmenskultur berücksichtigen. Vom kompletten Verbot bis zur totalen Offenheit sind viele Maßnahmen vorstellbar und unterschiedlich sinnvoll.<br />
<a name='more'></a><br />
<strong>Themen:</strong> Die Themen, die kommuniziert werden dürfen, sind für jede Abteilung individuell festgesetzt. Themen, die auf interne Projekte, Kunden und/oder andere Mitarbeiter Bezug nehmen, sind grundsätzlich im Vorfeld mit der Kommunikationsabteilung abzuklären.<br />
<br />
<strong>Verantwortung:</strong> Jeder Mitarbeiter ist selbst für die veröffentlichten Inhalte verantwortlich. Er publiziert unter eigenem Namen und nicht als offizieller Vertreter des Unternehmens. Im Falle einer Rechtsverleztung (bspw. Verletzung des Urheberrechts, Beleidigungen) ist der Mitarbeiter verantwortlich.<br />
<br />
<strong>Auftreten:</strong> Der Mitarbeiter verhält sich im Social Web passend zur Unternehmenskultur. Dies gilt für die Tonalität der Sprache ebenso wie für die Gestaltung von Online-Profilen in sozialen Netzwerken. Die Diffamierung der Konkurrenz oder von Konkurrenzprodukten ist nicht erlaubt. Jede Community-Plattform im Social Web hat eine eigene Zielgruppe - die Kommunikation ist entsprechend anzupassen.<br />
<br />
<strong>Ehrlichkeit:</strong> Der Mitarbeiter sollte sich im Social Web auch als solcher zu Erkennen geben, äußert er sich zu relevanten Themen mit Unternehmensbezug. Authentische Einblicke in die eigene Arbeitswelt sind prinzipiell erwünscht - PR oder Marketing finden an anderer Stelle statt. Es sollte grundsätzlich ehrlich kommuniziert werden. Kritische oder unklare Inhalte müssen im Vorfeld intern verifiziert und mit Kollegen oder der Kommunikationsabteilung abgeklärt werden.<br />
<br />
<strong>Kundenkontakt:</strong> Social Web bedeutet auch Dialog. Die direkte Kommunikation mit Kunden und Reaktionen auf Anregungen oder Kritik sind selbstverständlich. Auch bei harter Kritik sollte der Mitarbeiter darauf achten, dass er stets die Ruhe bewahrt und sich nicht auf polemische Diskussionen einlässt.<br />
<br />
<strong>Mehrwert:</strong> Die konstruktive Beteiligung von Mitarbeitern in Online Communitys oder sozialen Netzwerken ist grundsätzlich erwünscht. Dabei ist darauf zu achten, dass die Qualität der Beiträge angemessen ist. Jeder gute Beitrag zahlt auf die Marke und das Image des Unternehmens ein. Dabei gilt: Qualität vor Quantität. Auch die Vernetzung mit Kunden und anderen Mitarbeitern sollte vorangetrieben werden.<br />
<br />
<strong>Zeitaufwand:</strong> Die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz ist erlaubt. Die eigentlichen Arbeitsziele dürfen dabei aber nicht vernachlässigt werden. Die Produktivität hat höchste Priorität.<br />
<br />
<strong>Medien:</strong> Wer im Social Web Aufmerksamkeit erzeugt, wird möglicherweise auch von professionellen Medienvertretern angesprochen. Anfragen dieser Art sind an die entsprechende Kommunikationsabteilung weiterzureichenAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-85056270429795957812010-05-30T15:26:00.006+02:002010-06-03T14:06:47.130+02:00It's done when it's done. (Gliederung und Quellen inside)And now it's done.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://i46.tinypic.com/2n1u802.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://i46.tinypic.com/2n1u802.jpg" width="324" /></a></div><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://i50.tinypic.com/4h5e34.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://i50.tinypic.com/4h5e34.jpg" width="252" /></a></div><br />
Die Arbeit wird es nach der Korrektur hier im Blog als PDF zum Download geben (ca. Ende Juni). Zur Einstimmung gibt es vorab schonmal meine Gliederung: <br />
<a name='more'></a><b>Online Communitys, Community Management und Unternehmenskommunikation – </b><br />
<b>Ein Leitfaden für Praktiker</b><br />
<br />
I. Inhaltsverzeichnis<br />
1.0 Einleitung <br />
1.1 Zielsetzung und Motivation zur Arbeit <br />
1.2 Methodisches Vorgehen<br />
<br />
2.0 Hauptteil <br />
2.1 Was ist eine Community? <br />
2.1.1 Differenzierung der Online Community-Formen<br />
2.1.2 Zur Abgrenzung der Begriffe Social Network und Community<br />
<br />
2.2.1 Was ist Community Management? <br />
2.2.2 Zu den Berufsbildern Social Media und Community Management<br />
<br />
2.3.1 Vorteile für Unternehmen durch den Einsatz von Communitys <br />
2.3.2 Erfolge von Communitys messen <br />
<br />
2.4 Richtig zuhören – Social Media-Monitoring <br />
<br />
2.5 Vor- und Nachteile von zentralen und dezentralen Communitys<br />
<br />
2.6 Community-Plattformen im Detail <br />
2.6.1 Facebook ((selbstverwaltete) dezentrale Communtiy) <br />
2.6.2 Twitter (dezentrale Community-Plattform) <br />
2.6.3 Internetforen (zentrale oder dezentrale Community-Plattform) <br />
2.6.4 Weblogs (zentrale oder dezentrale Community-Plattform) <br />
2.6.5 Wikis (zentrale oder dezentrale Community-Plattform) <br />
2.6.6 „Idea“-Communitys (zentrale Community-Plattform) <br />
2.6.7 Ratgeber-Communitys (dezentrale Community-Plattform) <br />
2.6.8 Zwischenfazit Community-Plattformen <br />
<br />
2.7 Motive des Users für die Community-Nutzung <br />
<br />
2.8.1 User-Typologien <br />
2.8.2 Soziale Entwicklungsphasen von Usern und Communitys <br />
<br />
2.9 Erfolgsfaktor Moderation <br />
<br />
2.10 Aufbau einer Community <br />
<br />
3.0 Schluss <br />
3.1 Online Communitys, Community Management und Unternehmenskommunikation – Ein Leitfaden für Praktiker <br />
3.2 Fazit<br />
<br />
Und ein paar Quellen:<br />
<br />
• Aßmann, Stefanie (2010): Wie reagiere ich auf negative Kritik? In: Social Media Monitoring – Das Blog (Weblogeintrag vom 2. Mai 2010). Online verfügbar unter http://social-media-monitoring.blogspot.com/2010/05/wie-reagiere-ich-auf-negative-kritik_1341.html, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Back, Andrea; Gronau, Norbert; Tochtermann, Klaus (Hrsg.) (2008): Web 2.0 in der Unternehmenspraxis. Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH.<br />
<br />
• Bartl, Michael; Ivanovic, Ivan (2010): Netnography – finding the right balance between automated and manual research. In: Patrick Brauckmann (Hrsg.): Web-Monitoring. Gewinnung und Analyse von Daten über das Kommunikationsverhalten im Internet. Konstanz: UVK-Verlag, 157-174. <br />
<br />
• Bartle, Richard R. (2004): Designing Virtual Worlds. Berkeley: New Riders Publishing.<br />
<br />
• Bauhuber, Florian (2009): Der richtige Umgang mit Bewertungsportalen. In: Tourismuszukunft. Institut für eTourismus (Weblogeintrag vom 15. Juni 2009). Online verfügbar unter http://www.tourismuszukunft.de/2009/06/der-richtige-umgang-mit-bewertungsportalen/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Bays, Hillary; Mowbray, Miranda (2001): Cookies, Gift-Giving and Online-Communities. In: Werry, Chris; Mowbray, Miranda (2001): Online Communities. Commerce, Community Action, and the Virtual University. Upper Saddler River: Prentice-Hall: 47-70.<br />
<br />
• Beck, Timo (2007): Web 2.0: User-Generated Content in Online Communities – A theoretical and empirical investigation of its Determinants. Hamburg: Diplomica Verlag.<br />
<br />
• Bentley, Sarah; Raymond, Martin; Bennett, Neil (2007): MYSPACE 08: People. Content. Culture. Online verfügbar unter http://creative.myspacecdn.com/de/advertising/sales/media/Studien/2008_MySpace-UK_MySpace%2008.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Berns, Stefan; Henningsen, Dirk (2009): Der Twitter-Faktor. Kommunikation auf den Punkt gebracht. Göttingen: BusinessVillage.<br />
<br />
• Brauckmann, Patrick (Hg.) (2010): Web-Monitoring. Gewinnung und Analyse von Daten über das Kommunikationsverhalten im Internet. Konstanz: UVK-Verlag.<br />
<br />
• Bredl, Martin (2009a): Der PR Manager ist der Community Manager. In: Bredl bloggt. Martin Bredls Tech Experiences (Weblogeintrag vom 23. Juli 2009). Online verfügbar unter http://bredlbloggt.telekom.at/stories/3012/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Bredl, Martin (2009b): Das Ziel von Community Management. In: Bredl bloggt. Martin Bredls Tech Experiences (Weblogeintrag vom 28. Juli 2009). Online verfügbar unter http://bredlbloggt.telekom.at/stories/3036/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Bundesverband Community-Management e. V. (BVCM) (2010): Veröffentlichung der offiziellen Definition „Community Management“. In: BVCM. Bundesverband Community-Management e. V., 12. Mai 2010. Online verfügbar unter http://www.bvcm.org/2010/05/veroffentlichung-der-offiziellen-definition-%E2%80%9Ecommunity-management%E2%80%9C/comment-page-1/#comment-224, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) (2010): 30 Millionen Deutsche sind Mitglieder in Communitys. In: BITKOM, 14. März 2010. Online verfügbar unter www.bitkom.org/de/presse/8477_62772.aspx, zuletzt geprüft am 09.04.2010.<br />
<br />
• Döring, Nicola (2003): Sozialpsychologie des Internet. Die Bedeutung des Internet für Kommunikationsprozesse, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Göttingen: Hogrefe-Verlag.<br />
<br />
• Donnelly, Michael (2010): Coke’s “Fans First” Approach in Social Communities. Vortrag gehalten im Rahmen der Konferenz istrategey2010, 9. Februar 2010. Online verfügbar unter http://www.slideshare.net/iStrategy/coca-colas-social-media-strategy, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Dress, Carsten (2010): Basic Flashback: Das Sterben der Foren – eine Mär oder mehr? [Interview]. In: Basic Thinking Blog (Weblogeintrag vom 23. Mai 2010). Online verfügbar unter http://www.basicthinking.de/blog/2010/02/28/basic-flashback-das-sterben-der-foren-eine-maer-oder-mehr-interview/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Dressler, Matthias (2010): Krankenkassenmarketing in Online-Communities. Eine Feasibility-Studie am Beispiel von StudiVZ. Wiesbaden: Gabler.<br />
<br />
• Ebner, Michael (2008): Internetforen. Verwenden – einrichten – betreiben. Norderstedt: Books on Demand GmbH.<br />
<br />
• Eck, Klaus (2010): Transparent und glaubwürdig. In: PR Blogger. Die Welt der Corporate Communications (Weblogeintrag vom 4. Mai 2010). Online verfügbar unter http://klauseck.typepad.com/prblogger/2010/05/transparent-und-glaubw%C3%BCrdig.html, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Egli, Alain; Gremaud, Tobias (2008): Die Kundenrevolution: Warum Unternehmen umdenken müssen. In: Kaul, Helge; Steinmann, Cary (Hrsg.) (2008): Community Marketing. Wie Unternehmen in sozialen Netzwerken Werte schaffen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag: 3-15.<br />
<br />
• Evans, Mark (2009): 2010: The Year of the Community Manager. In: Sysomos Blog (Weblogeintrag vom 28. Dezember 2009). Online verfügbar unter http://blog.sysomos.com/2009/12/28/2010-the-year-of-the-community-manager/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Fank, Matthias (2008): WebKnow Studie 2008. Status Quo von Webmonitoring in Unternehmen. Online verfügbar unter http://www.infospeed.de/data/WebKnow-Studie-2008.pdf, zuletzt geprüft am 24.05.2010.<br />
<br />
• Fischer, Tim E. (2006): Unternehmenskommunikation und Neue Medien. Das neue Medium Weblogs und seine Bedeutung für die Public-Relations-Arbeit. München: Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH.<br />
• Gladwell, Malcolm (2002): Tipping Point. Wie kleine Dinge Großes bewirken können. 2. Auflage. München: Wilhelm Goldmann Verlag.<br />
<br />
• Godau, Miriam; Ripanti, Marco (2008): Online-Communitys im Web 2.0. So funktionieren im Mitmachnetz Aufbau, Betrieb und Vermarktung. Göttingen: BusinessVillage.<br />
<br />
• Häusler, Sascha (2007): Soziale Netzwerke im Internet. Entwicklung, Formen und Potenziale zu kommerzieller Nutzung. Saarbrücken: Avm.<br />
<br />
• Hagel, John; Armstrong, Arthur G. (2006): Net Gain – Profit im Netz. Märkte erobern mit virtuellen Communitys. Übersetzung aus dem Englischen von Dr. Margit Popp. Heidelberg: Redline Wirtschaft.<br />
<br />
• Hamman, Robin B. (2001): Computer Networks Linking Network Communities. In: Werry, Chris; Mowbray, Miranda (2001): Online Communities. Commerce, Community Action, and the Virtual University. Upper Saddler River: Prentice-Hall: 71-95.<br />
<br />
• Hinchcliffe, Dion (2008): Ten leading platforms for creating online communities. In: Enterprise Web 2.0 (Weblogeintrag vom 4. September 2008). Online verfügbar unter http://blogs.zdnet.com/Hinchcliffe/?p=195, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Hohenstein, Andreas; Wilbers, Karl (Hrsg.) (2001 -): Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis. Köln: Dt. Wirtschaftsdienst.<br />
<br />
• Hummel, Johannes (2005): Online-Gemeinschaften als Geschäftsmodell: Eine Analyse aus sozio-ökonomischer Perspektive. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH.<br />
<br />
• Hutter, Thomas (2010): Facebook: Gemeinschaftsseiten / Offizielle Seiten? In: Blog zu Social Media, Facebook, Twitter, Online-Marketing (Weblogeintrag vom 2. April 2010). Online verfügbar unter http://www.thomashutter.com/index.php/2010/04/facebook-gemeinschaftsseiten-offizielle-seiten, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• IKuM; Profilwerkstatt (Hg.)(2010): Mehr Wert schaffen. Social Media in der B2B-Kommunikation (Arbeitstitel). Darmstadt (in Vorbereitung, Langversion).<br />
<br />
• John, Michael; Schmidt, Stephan; Decker, Björn (2005): Community-Management in Unternehmen mit Wiki- und Weblogtechnologien. In: Meißner, Klaus Engelien (2005): Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005, Proceedings zum Workshop GeNeMe. TU Dresden, 6./7.10.2005. Online verfügbar unter: http://www.first.fraunhofer.de/owx_medien/pdf/2809_IuW-05_Geneme-050423a_format.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Kaul, Helge; Steinmann, Cary (Hrsg.) (2008): Community Marketing. Wie Unternehmen in sozialen Netzwerken Werte schaffen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.<br />
<br />
• Kim, Amy Jo (2000): Community Building on the Web. Berkeley: Peachpit Press.<br />
<br />
• Klenk, Volker (2008): "Wer transparent sein möchte, muss dies auch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten". In: Transparenz.net, März 2008. Online verfügbar unter www.transparenz.net/?cat=173, zuletzt geprüft am 09.04.2010.<br />
<br />
• Kollmann, Tobias (2009): E-Business. Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy. 3., überarb. u. erw. Auflage. Wiesbaden: Gabler.<br />
<br />
• Lange, Mirko (2010a): Wie“ Social Media“ die Kommunikation von Unternehmen verändern. Vortrag gehalten im Rahmen der Konferenz Infect 2010, 30. April 2010. Online verfügbar unter http://blog.talkabout.de/2010/04/30/wenn-social-media-die-antwort-ist/, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Lange, Mirko (2010b): Social Media Myth Buster: Es braucht keinen “Dialog” für erfolgreiche Social Media. In: talkabout (Weblogeintrag vom 15. Februar 2010). Online verfügbar unter http://blog.talkabout.de/2010/02/15/dialog/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Lange, Mirko (2010c): Social heißt übersetzt Gemeinsam – nicht Dialog. In: talkabout (Weblogeintrag vom 29. April 2010).Online verfügbar unter http://blog.talkabout.de/2010/04/29/sozial-heist-ubersetzt-gemeinsam-nicht-dialog/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Lange, Mirko (2009): Wie baut man sich eine eigene Twitter-Interessen-Community auf? In: talkabout (Weblogeintrag vom 21. Mai 2009). Online verfügbar unter http://blog.talkabout.de/2009/05/21/wie-baut-man-sich-eine-eigene-twitter-community-auf/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Langwasser, Daniel (2009): Das Jahr der Community-Manager. In: Community Management Blog. Aktuelles und Informatives zum Thema Community Management (Weblogeintrag vom 31. Dezember 2009). Online verfügbar unter http://www.community-management.de/2009/12/2010-das-jahr-der-community-manager/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Langwasser, Daniel (2008a): Was ist eigentlich Community Management? In: Community Management Blog. Aktuelles und Informatives zum Thema Community Management (Weblogeintrag vom 30. Mai 2008). Online verfügbar unter http://www.community-management.de/2008/05/was-ist-eigentlich-community-management/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Langwasser, Daniel (2008b): Symmetrisches vs. Asymmetrisches Community-Management. In: Community Management Blog. Aktuelles und Informatives zum Thema Community Management (Weblogeintrag vom 30. Mai 2008). Online verfügbar unter http://www.community-management.de/2008/10/symmetrisches-vs-asymmetrisches-community-management/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Lardinois, Frederic (2010): Study: Twitter Is Not a Very Social Network. In: ReadWriteWeb (Weblogeintrag vom 11. Mai 2010). Online verfügbar unter http://www.readwriteweb.com/archives/study_twitter_isnt_very_social.php?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+readwriteweb+%28ReadWriteWeb%2, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Levine, Rick; Locke, Christopher; Searls, Doc; Weinberger, David (2000): Das Cluetrain Manifest. 95 Thesen für die neue Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter. Aus dem amerikanischen von Ralf Vogel. München: Econ.<br />
<br />
• Li, Charlene; Bernoff, Josh (2009a): Facebook, YouTube, Xing & Co. Gewinnen mit Social Technologies. München: Carl Hanser Verlag.<br />
<br />
• Li, Charlene; / Bernoff, Josh (2009b): Marketing in the Groundswell, Boston: Harvard Business School Press.<br />
<br />
• Lischka, Konrad (2010): Jeder zehnte Deutsche ist Facebook-Mitglied. In: Spiegel Online, 03. Mai 2010. Online verfügbar unter http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,692592,00.html, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Lueg, Christian (2009): Erfolgsfaktoren von Internet-Communities : Experteninterviews, Webanalysen und Praxisbeispiele. München: Avm.<br />
<br />
• Markus, Mark; Schaffert, Sandra (2010): Web-Monitoring mit freien Quellen und Werkzeugen für Unternehmen. Beispiel: Skiherstellerbranche. In: Patrick Brauckmann (Hrsg.): Web-Monitoring. Gewinnung und Analyse von Daten über das Kommunikationsverhalten im Internet. Konstanz: UVK-Verlag: 195-209.<br />
<br />
• Mehler, Alexander; Sutter, Tilmann (2008): Interaktive Textproduktion in Wiki-basierten Kommunikationssystemen. In: Ansgar Zerfaß; Martin Welker; Jan Schmidt (2008): Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web. Band 1. Grundlagen und Methoden: Von der Gesellschaft zum Individuum. Köln: Halem Verlag: 267-300.<br />
<br />
• Meißner, Klaus Engelien (2005): Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005.<br />
Proceedings zum Workshop GeNeMe. TU Dresden, 6./7.10.2005. <br />
<br />
• Millington, Richard (2010a): Narrow Your Membership Focus. In: FeverBee – the Online Community Guide. Practical advice for growing online communities (Blogeintrag vom 29. März 2010). Online verfügbar unter http://www.feverbee.com/2010/03/narrow-your-membership-focus.html, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Millington, Richard (2010b): What Happens When You Pick Content Over Community. In: FeverBee – the Online Community Guide. Practical advice for growing online communities (Blogeintrag vom 31. März 2010). Online verfügbar unter http://www.feverbee.com/2010/03/what-happens-when-you-pick-content-over-community.html, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Mosel, Stephan (2009): Bewertungsportale effektiv als Unternehmer nutzen. In: Qype*Vibes (Weblogeintrag vom 1. Juli 2009). Online verfügbar unter http://de.blog.qype.com/2009/07/01/bewertungsportale-effektiv-als-unternehmer-nutzen/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Mühlenbeck, Frank; Skibicki, Klemens (2007a): Community Marketing Management. Wie man Online-Communities im Internet-Zeitalter des Web 2.0 zum Erfolg führt. Köln: Books on Demand GmbH.<br />
<br />
• Mühlenbeck, Frank; Skibicki, Klemens (2007b): Verkaufsweg Social Commerce. Blogs, Podcasts, Communities – Wie man mit Web 2.0 Marketing Geld verdient, Köln: Books on Demand GmbH.<br />
<br />
• Neubert, Markus (2010): Return of Information. Monitoring ist mehr als ROI und Erfolgsmessung. In: Totterturm. PR, Kommunikation und mehr (Weblogeintrag vom 16. April 2010).Online verfügbar unter http://totterturm.wordpress.com/2010/04/16/return-of-information-%e2%80%93-monitoring-ist-mehr-als-roi-und-erfolgsmessung/, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Nielsen, Jakob (2006): Participation Inequality: Encouraging More Users to Contribute. In: useit.com: Jakob Nielsen's Website, 9. Oktober 2006. Online verfügbar unter http://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Owyang, Jeremiah (2008): Understanding the difference between Forums, Blogs, and Social Networks. In: Web Strategy (Weblogeintrag vom 28. Januar 2008). Online verfügbar unter http://www.web-strategist.com/blog/2008/01/28/understanding-the-difference-between-forums-blogs-and-social-networks/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Pfeiffer, Thomas (2010): 270.000 aktive deutschsprachige Twitternutzende. In: web evangelisten (Blogeintrag vom 2. Mai 2010). Online verfügbar unter http://webevangelisten.de/twitter-nutzer-in-deutschland-oesterreich-schweiz/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Pleil, Thomas (2010a):Web-Monitoring: Kommunizieren setzt Zuhören voraus. In: Patrick Brauckmann (Hrsg.), Web-Monitoring. Gewinnung und Analyse von Daten über das Kommunikationsverhalten im Internet. Konstanz: UVK-Verlag, 11-18.<br />
<br />
• Pleil, Thomas (2010b): Online-PR fürs Lexikon. In: Das Textdepot (Weblogeintrag vom 7. April 2010). Online verfügbar unter http://thomaspleil.wordpress.com/2010/04/07/online-pr-furs-lexikon/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Pleil, Thomas (2010c): Greenpeace vs. Nestlé: Fortsetzung für’s PR-Lehrbuch. In: Das Textdepot (Weblogeintrag vom 15. April 2010). Online verfügbar unter http://thomaspleil.wordpress.com/2010/04/15/greenpeace-nestle-pr-lehrbuch/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Ralea, Mark (2010a): Community Management 2010. Online verfügbar unter http://eikyo.de/?file_id=3 , zuletzt geprüft am 9.04.2010.<br />
<br />
• Ralea, Mark (2010b): NoNick Conference – Zwischenbericht. In: Eikyo (Weblogeintrag vom 14. Mai 2010). Online verfügbar unter http://www.eikyo.de/2010/05/14/nonick-conference-zwischenbericht/, zuletzt geprüft am 23.05.2010<br />
<br />
• Ray, Augie (2010): Seven Things Your Organization Must Do Because Of Social Media. In: Augie Ray’s Blog (Weblogeintrag vom 11. Mai 2010). Online verfügbar unter http://blogs.forrester.com/augie_ray/10-05-11-seven_things_your_organization_must_do_because_social_media, zuletzt geprüft am 23.05.2010<br />
<br />
• Roskos, Matias (2010a): Miguel Helfrich, der Erfinder hinter Tchibo-ideas, im Interview: Crowdsourcing-Konzepte entfalten ihre ganze Wirkung, wenn sie in die Marketingaktivitäten integriert sind. In: Social Network Strategien (Weblogeintrag vom 19. März 2010). Online verfügbar unter http://www.socialnetworkstrategien.de/2010/03/miguel-helfrich-erfinder-tchibo-ideas-im-interview-crowdsourcing-konzepte/, zuletzt geprüft am 9.04.2010.<br />
<br />
• Roskos, Matias (2010b): 10 Gründe warum Facebook besser ist als Twitter. In: Social Network Strategien (Weblogeintrag vom 22. März 2010). Online verfügbar unter http://www.socialnetworkstrategien.de/2010/03/10-grunde-warum-facebook-besser-ist-als-twitter/, zuletzt geprüft am 9.04.2010.<br />
<br />
• Roskos, Matias (2010c): 10 Gründe warum Twitter besser ist als Facebook. In: Social Network Strategien (Weblogeintrag vom 24. März 2010). Online verfügbar unter http://www.socialnetworkstrategien.de/2010/03/10-grunde-warum-twitter-besser-ist-als-facebook/, zuletzt geprüft am 9.04.2010.<br />
<br />
• Roskos, Matias (2010d): Die Effektivität von Social Media. In: Social Network Strategien (Weblogeintrag vom 17. März 2010). Online verfügbar unter http://www.socialnetworkstrategien.de/2010/03/die-effektivitat-von-social-media/, zuletzt geprüft am 19.05.2010.<br />
<br />
• Roskos, Matias (2008): Communitys und Social Networks – eine Differenzierung der Begrifflichkeiten. In: Social Network Strategien (Weblogeintrag vom 19. Mai 2008). Online verfügbar unter http://www.socialnetworkstrategien.de/2008/05/communitys-und-social-networks-%E2%80%93-eine-differenzierung-der-begrifflichkeiten/, zuletzt geprüft am 19.05.2010.<br />
<br />
• Schaffert, Sandra; Güntner, Georg; Lassnig, Markus; Wieden-Bischof, Diana (2010): Reputation und Feedback im Web. Einsatzgebiete und Beispiele. Norderstedt: Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.h.<br />
<br />
• Schaffert, Sandra; Wieden-Bischof, Diana (2009): Erfolgreicher Aufbau von Online-Communitys. Konzepte, Szenarien und Handlungsempfehlungen. Salzburg: Salzburg Research.<br />
<br />
• Schindler, Marie Christine (2010b): Kommunikation in Facebook: Fanseite oder Gruppe? In: PR goes PR 2.0 (Weblogeintrag vom 10. März 2010). Online verfügbar unter http://mcschindler.posterous.com/kommunikation-in-facebook-fanseite-oder-grupp /, zuletzt geprüft am 18.05.2010 <br />
<br />
• Schindler, Marie Christine (2010a): Corporate Blogs? Wie oft ist genug. In: PR goes PR 2.0 (Weblogeintrag vom 17. März 2010). Online verfügbar unter http://mcschindler.posterous.com/corporate-blogs-wie-oft-ist-genug, zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Schmidt, Jan (2008): Was ist neu am Social Web? Soziologische und kommunikationswissenschaftliche Grundlagen. In: Ansgar Zerfaß; Martin Welker; Jan Schmidt (2008): Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web. Band 1. Grundlagen und Methoden: Von der Gesellschaft zum Individuum. Köln: Halem Verlag: 18-40.<br />
<br />
• Schoberth, Thomas; Schrott, Georg (2001): Virtual communities. In: Wirtschaftsinformatik 43. Wiesbaden: Vieweg-Verlag, 517. Online verfügbar unter http://www.wiiw.de/publikationen/VirtualCommunities.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Seddon, Holly (2010): When does a moderator become a community manager? In: Spoke Digital (Weblogeintrag vom 6. April 2010). Online verfügbar unter http://www.spokedigital.com/category/blog/, zuletzt geprüft am 24.05.2010.<br />
<br />
• Seufert, Sabine; Moisseeva, Marina; Steinbeck, Reinhold (2001): Virtuelle Communities gestalten. In: Hohenstein, Andreas; Wilbers, Karl (Hrsg.): Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis. Köln: Dt. Wirtschaftsdienst. Online verfügbar unter http://elearningreviews.org/seufert/docs/virtuelle-communities.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Songür, Dirk (2010a): Managerprofil. Online verfügbar unter http://www.managerprofil.de/downloads/managerprofil01_april2010.pdf, zuletzt geprüft am 21.05.2010.<br />
<br />
• Songür, Dirk (2010b): Community Management 2010. In: Der AUX-Eingang (Weblogeintrag vom 17. Januar 2010). Online verfügbar unter http://dirk.songuer.de/2010/01/17/community-management-2010/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Songür, Dirk (2009a): Vortrag: Wozu noch eine eigene Community-Plattform? In: Der AUX-Eingang (Weblogeintrag vom 27. August 2009). Online verfügbar unter http://dirk.songuer.de/2009/08/27/vortrag-wozu-noch-eigene-community-plattformen/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Songür, Dirk (2009b): Wozu noch eine eigene Community-Plattformen? In: Der AUX-Eingang (Weblogeintrag vom 05. August 2009). Online verfügbar unter http://dirk.songuer.de/2009/08/05/wozu-noch-eigene-community-plattformen, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Sonntag, Ralph; Kirchhofer, Tobias; Rau, Anja (2007): Studie: Erfolgsfaktoren von Online-Communities. Online verfügbar unter www.bvdw.org/fileadmin/downloads/marktzahlen/mafo_jump/HTW_BM_Studie-Communities_2007_DE.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• St-Onge, Anik; Nantel, Jacques (2008): Are you connected? Portrait of the Virtual Connector in Online Cultural Communities. In: European Advances in Consumer Research. Volume 8. Online verfügbar unter http://www.acrwebsite.org/volumes/eacr/vol8/eacr_vol8_110.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Swenson, Shannon (2008): The Online Community Lifecycle. In: Shannon Swenson. Interactive Producer (Weblogeintrag vom 5. September 2008). Online verfügbar unter http://shannonswenson.com/online-community-lifecycle/, zuletzt geprüft am 23.05.2010.<br />
<br />
• Wagner, Sarina (2009): Online-Communities als Marketinginstrument. Diplomarbeit. Technische Universität Ilmenau.<br />
<br />
• Webster, Tom (2010): Twitter Usage in America: 2010. In: Edison Research. How you know, 29. April 2010. Online verfügbar unter <br />
http://www.edisonresearch.com/home/archives/2010/04/twitter_usage_in_america_2010_1.php , zuletzt geprüft am 18.05.2010.<br />
<br />
• Weinberg, Tamar (2010): Social Media Marketing. Strategien für Twitter, Facebook & Co.. Köln: O’Reilly Verlag GmbH & Co. KG.<br />
<br />
• Weiss, Marcel (2009): Mit mehr Individualismus zum besseren Web. In: Netzwertig.com (Weblogeintrag vom 28. Januar 2009). Online verfügbar unter http://netzwertig.com/2009/01/28/das-follower-prinzip-mit-mehr-individualismus-zum-besseren-web/, zuletzt geprüft am 24.05.2010.<br />
<br />
• Werry, Chris; Mowbray, Miranda (2001): Online Communities. Commerce, Community Action, and the Virtual University. Upper Saddler River: Prentice-Hall.<br />
<br />
• Wikipedia (2010a): Gemeinschaft. In: Wikipedia. Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft, zuletzt geprüft am 09.04.2010.<br />
<br />
• Wikipedia (2010b): Online-Community. In: Wikipedia. Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Community, zuletzt geprüft am 09.04.2010.<br />
<br />
• Wikipedia (2010c): Troll. In: Wikipedia. Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29, zuletzt geprüft am 09.04.2010.<br />
<br />
• Wikipedia (2010d): Reed’s law. In: Wikipedia. Online verfügbar unter http://en.wikipedia.org/wiki/Reed%27s_law , zuletzt geprüft am 09.04.2010.<br />
<br />
• Wikipedia (2010e): Crowdsourcing. In: Wikipedia. Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdsourcing, zuletzt geprüft am 22.05.2010.<br />
<br />
• Wikipedia (2010f): Twitter. In: Wikipedia. Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter, zuletzt geprüft am 22.05.2010.<br />
<br />
• Word of Mouth Marketing Association (2010): WOM 101. In: womma.org. Online verfügbar unter http://womma.org/wom101/3/, zuletzt geprüft am 17.05.2010.<br />
<br />
• Zerfaß, Ansgar; Welker, Martin; Schmidt, Jan (2008): Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web. Band 1. Grundlagen und Methoden: Von der Gesellschaft zum Individuum. Köln: Halem Verlag.<br />
<br />
• Zerfaß, Ansgar; van Ruler, Betteke; Rogojinaru, Adela; Vercic, Dejan; Hamrefors, Sven: European Communication Monitor 2007. Trends in Communication Management and Public Relations – Results and Implications. Online verfügbar unter http://www.communicationmonitor.eu/ECM2007-Results.pdf, zuletzt geprüft am 21.05.2010.<br />
<br />
• Zimbardo, P. G. (1983): Psychologie. 4. neubearbeitete Auflage. Berlin Heidelberg: Springer – Verlag.<br />
<br />
• Zuber, Jörg; Geyer, Claudia; Mischo, Benjamin (2007): Heißgetränke. Bericht über Kommunikation in Internetforen. München: Opium Effect GmbH.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-86247109664030662282010-05-27T10:04:00.004+02:002010-05-27T10:22:36.291+02:00Im Gespräch mit: Daniel Langwasser, 2. Vorsitzender BVCM, selbständiger Berater<b><a href="https://www.xing.com/profile/Daniel_Langwasser">Daniel Langwasser</a></b> ist so ein bisschen „Mr. Community Manager“ persönlich. Bereits 1997 (im zarten Alter von 17) rief er seine erste Community <b><a href="http://www.akt.de/">Akt.de</a></b> ins Leben. Darüber hinaus macht er sich im <b><a href="http://www.bvcm.org/">Bundesverband Community Management e.V.</a></b> als zweiter Vorsitzender verdient. Auch die Organisation des monatlich in Frankfurt stattfindenden <b><a href="https://www.xing.com/events/communitystammtisch-2-0-frankfurt-juni-sommer-edition-516204">Community Manager-Stammtisches</a></b> hat er übernommen.<br />
<br />
Auf seinem Blog <b><a href="http://www.community-management.de/">Community Management.de</a></b>, <b><a href="http://www.facebook.com/CommunityManagementBlog">Facebook</a></b> und über <b><a href="http://twitter.com/community_mngt">Twitter</a></b> schreibt er regelmäßig über Themen, die sich mit Communitys und Community Management beschäftigen. Außerdem ist er seit einigen Jahren als <b><a href="http://www.langwasser.de/">selbstständiger Berater</a></b> aktiv und bietet seinen Kunden Hilfestellungen rund um die Konzeption, den Aufbau und die Betreuung von Communitys. In regelmäßigen Abständen gibt er auch Seminare zum Thema Community Management.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Daniel, danke für dieses Interview. Mein Standard-Repertoire an Eingangsfragen spare ich mir an dieser Stelle, denn die meisten davon hast Du bereits in deinem Weblog ausführlich beantwortet. Meine erste Frage an dich lautet deshalb: Differenzierst du unterschiedliche Arten von Communitys? Wenn ja, welche? <br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Ich habe zu danken!<br />
Bezüglich der Frage: Eine klare Typologie nutze ich persönlich nicht. Im Rahmen eines Seminars an der Zukunftsakademie haben wir versucht, die einzelnen Communitys nach dem Grad der Bindung der Mitglieder an die Plattform und den Möglichkeiten zur Interaktion/Beteiligung (Enhancement) zu unterscheiden. Das Konzept ist aber noch nicht ausgereift. Ansonsten nutze ich die Sichtweise aus dem Blickwinkel des Community Management, d.h. ob ich zentral oder dezentral agiere, und unterscheide anhand der Technik und natürlich den Plattformen selbst.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Wo siehst du die Vor- und Nachteile einer zentralen Community-Plattform im Vergleich zu einer dezentralen Plattform?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Bei einer zentralen Lösung, d.h. einer eigenen Plattform, ist das Investment in die Technik höher. Dafür bin ich relativ uneingeschränkt in den möglichen Funktionen und kann die Regeln für die Community nach eigenem Gusto definieren. Bei einer dezentralen Lösung (z.B. einer Facebook-Page) spare ich mir das Investment in die Technik und habe den Vorteil, dass die Mitglieder sich nicht separat registrieren und somit ein weiteres Profil pflegen müssen. Im Gegenzug binde ich mich aber an einen bestimmten Anbieter und kann mit der Community nur in dem Rahmen agieren, wie es der Betreiber der dezentralen Plattform zulässt. Welche Lösung die passende ist, kann man immer nur für den Einzelfall entscheiden.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Denkst du, dass dezentrale Plattformen, insbesondere wegen Facebook, zentralen Communitys langfristig den Rang ablaufen könnten (oder es schon getan haben)?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Beide Formen werden auch in Zukunft Ihre Berechtigung haben. Auch wenn gerade Facebook zunehmend an Bedeutung als übergreifendes Community-Netzwerk gewinnt, wird es immer Themen geben, die sich nicht innerhalb der großen Plattformen abbilden lassen. Sei es z.B. aus technischen Gründen (fehlende Funktionen) oder aus rechtlichen Gründen. Mit den neusten Weiterentwicklungen von Facebook wird aber auch deutlich, dass gerade die großen Netzwerke auch als Hub/Verknüpfung für „special interest“ Angebote dienen können und wohl auch werden.<br />
<a name='more'></a> <b> </b><br />
<b>Matthias Bastian:</b> Facebook, Twitter, Foren - bringt jede Plattform zwangsläufig eigene Kommunikationsregeln mit sich? <br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Im Grundsatz ja. Alleine schon bedingt durch den zur Verfügung stehenden Raum (Zeichen, Funktionen), die Thematik der Diskussion, die angesprochenen Personen und die Bindung an die Plattform (eng vs. Locker).<br />
Um bei den eingangs genannten Beispielen zu bleiben: <br />
In Facebook sehe ich definierte Gruppen, z.B. meine Freunde, die Kommunikation hat oft eher privaten Charakter und da ich die Leute meist persönlich kenne, ist meine Bindung an die Gruppe auch enger.<br />
<br />
Bei Twitter dagegen schreibe ich potentiell die ganze Welt an, mindestens aber meine Follower. Hier habe ich meist eine Mischung aus privaten Inhalten und Business-Themen. Die Kommunikation ist direkter und erinnert manchmal ein wenig an Broadcasting. Die Bindung innerhalb der Twitter-„Community“ ist meist eher lose. <br />
<br />
Foren sind in jeder Hinsicht recht flexibel – sie können sowohl enge als auch lose Bindungen produzieren (und haben viele anonyme Leser), bieten Raum für kurze Texte, werden aber meist für längere Fragestellungen und Diskussionen genutzt. Thematisch gibt es hier alle Schwerpunkte, sowohl was den privaten als auch geschäftlichen Bereiche angeht. Allerdings hat man in einem Forum meist ein „Fachthema“, das vorgegeben ist und die Kommunikation entsprechend prägt.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> In diesem Zusammenhang - was hältst du vom Konzept eines Community-Hubs, das beispielsweise von Dirk Songür<b> <a href="http://dirk.songuer.de/2010/05/01/communityhubs-revisited/">in seinem Blog</a></b> beschrieben wird?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Dirks Ausführungen zu diesem Thema verfolge ich mit Spannung und bringe das Konzept auch schon den ersten Kunden näher. Hier sehe ich viel Entwicklungspotential für die nächsten Jahre. Im Internet sind Angebote immer dann erfolgreich geworden (Yahoo, Google, Facebook), wenn sie es geschafft haben, die Informationsflut sinnvoll aufzubereiten und zugänglich zu machen. Genau an diesem Punkt stehen wir gerade bei den Communitys, die Idee von Hubs kommt also genau zur richtigen Zeit. Bis alle Schnittstellen und Funktionen passen, wird es aber noch einige Zeit dauern.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Du hast ziemlich viel Erfahrung im Community Management, auch im operativen Bereich – was denkst du, wie viel Kontrolle sollte man über eine Community ausüben? Wie hält man am besten die Waage zwischen problematischer Zensur und möglichem Kontrollverlust?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Meine Empfehlung ist immer, ein klares Regelwerk aufzustellen, was in der Community erlaubt und erwünscht ist. Gibt es Verstöße gegen das Regelwerk, kann man sich als Community Manager dann konkret auf dieses Regelwerk berufen. So kommt gar nicht erst der Verdacht der Zensur auf und die Mitglieder wissen klar woran sie sind.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> In vielen Communitys, insbesondere in Diskussionsforen, sind die User anonym unterwegs – glaubst du, dass diese Anonymität auch das Verhalten der Nutzer beeinflusst?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Ich glaube, das Problem ist weniger die Anonymität, sondern eher der Aspekt, dass man dem Gegenüber nicht in die Augen sehen muss – insbesondere bei hitzigen Debatten. Face to Face würde die eine oder andere Diskussion mit Sicherheit weniger deutlich ausfallen.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> In diesem Kontext: Wie wichtig ist es, dass man innerhalb einer Community den Usern Möglichkeiten gibt zu “sozialisieren”, um den Zusammenhalt zu stärken? Beispielsweise in einem Off Topic-Bereich.<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Dafür braucht es meines Erachtens keinen separaten Bereich, dies funktioniert auch ganz hervorragend in Fachthemen. Man braucht nur längere Diskussionen in einem Forum verfolgen und erkennt schnell, wie die „Sozialisierung“ in die Diskussion integriert wird. Der Off Topic-Bereich dient eher dazu, etwas mehr Struktur in eine Diskussionsrunde zu bringen und einen Ablageplatz für Nicht-Fachthemen zu schaffen.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Denkst du, dass Communitys eine Art Transparenzdruck auf Unternehmen ausüben können?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Ja. Gerade wenn ich als Unternehmen eine eigene Community betreibe bzw. im Bereich Social Media aktiv bin, signalisiere ich dem Kunden meine Offenheit zum Dialog. Das erzeugt Nähe. Diese Nähe gilt es aber auch auszuhalten. Dazu gehört auch, dass ich den Kunden unter Umständen näher an das Unternehmen heranlasse und beispielsweise Fehler eingestehe.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian: </b>Ist es möglich als offizieller Unternehmensvertreter in einer Community aktiv zu sein und dennoch von der Community als wertvolles Mitglied betrachtet zu werden?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Klares ja. Man wird zwar kritischer beäugt, erhält aber im Regelfall auch die Chance, als Mensch zu wirken. Offenheit und Ehrlichkeit müssen aber hier die oberste Prämisse sein, um entsprechendes Vertrauen überhaupt erst zu erwerben.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Wie handelst du, wenn du merkst, dass eine Diskussion unglücklich verläuft oder außer Kontrolle gerät – wie kann man den Schaden möglichst klein halten?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Was ist ein negativer Verlauf? Es geht im operativen Community Management nicht darum, zu gewinnen oder den Mitgliedern etwas zu beweisen. Wenn es berechtigte Kritik ist, sollte man offen zu einem Problem oder einem gemachten Fehler stehen. Wird die Diskussion außerhalb der Sachebene (Beleidigungen etc.) geführt, sollte man sie schnellstmöglich aus dem öffentlichen Raum in eine 1 zu 1 Situation (z.B. E-Mail) überführen. Dort kann man versuchen, das Mitglied wieder auf eine Sachebene zu holen.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Das heißt wahrscheinlich, dass man als Community Manager auch den Dialog mit unzufriedenen Kunden oder im Falle eines minderwertigen Produkts suchen sollte? <br />
<br />
<b>Daniel Langwasser: </b>Gerade mit den unzufriedenen Kunden sollte man den Dialog suchen. Aus zwei Gründen: <br />
1. Man muss erkennen, warum der Kunde unzufrieden ist – nur so kann ich ihm Hilfestellung geben. 2. Als Unternehmen muss ich demonstrieren, dass ich meine Kunden ernst nehme – und auf ihre Probleme eingehe bzw. sie erkenne. <br />
Bei minderwertigen Produkten kann man, sofern man Rückendeckung vom Unternehmen dazu hat, offen über die Problematik sprechen und nach Möglichkeit Lösungen für das Problem anbieten.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Wie gehe ich am besten mit Kritik aus der Community um? <br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Ich sehe Kritik nicht als etwas negatives, sondern immer als Chance, daraus zu lernen. Solange das sachlich abläuft, kann man sich offen damit auseinandersetzen und die Beweggründe des Users ermitteln. Fingerspitzengefühl ist natürlich gefragt - wortstarke Mitglieder bedürfen einer Extra-Portion Aufmerksamkeit, können sich aber auch zu starken Fürsprechern entwickeln, wenn man sich ihrem Problem annimmt.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Und was mache ich mit Trollen?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Ein stark kritisierender User ist noch lange kein Troll. Trolle tragen nichts Sinnvolles zur Diskussion bei, stören den Community-Betrieb und sind somit nach dem ersten Regelverstoß auszuschließen.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Die anderen Regelbrecher schicke ich direkt hinterher? <br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Nein, nicht direkt, da geht man am Besten stufenweise vor.<br />
Schritt 1: Hinweis darauf, dass gegen die Regeln verstoßen wurde mit der Bitte um Einhaltung. <br />
Schritt 2: Bei erneutem Verstoß - Hinweis und letzte Verwarnung, dass bei wiederholtem Fehlverhalten die Sperrung droht. <br />
Schritt 3: Je nach Schwere des Verstoßes und den Regeln der Community entweder temporäre Sperrung oder Löschung des Accounts.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Daniel, du hast sicher schon einmal, ganz am Rande, den Begriff „Web 2.0“ kennengelernt. Glaubst du, dass passend dazu eine Art Kultur 2.0 in Communitys präsent ist? Wenn ja, wodurch zeichnet sich diese aus? <br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Ich glaube nicht, dass es eine Kultur 2.0 gibt. In Communitys werden meines Erachtens keine wirklichen neuen Werte gelebt, sondern das Offline-Leben in die Online-Welt erweitert. Mit allen positiven und negativen Aspekten. Das oftmals angeführte Beispiel der Offenheit, z.B. private Details preiszugeben, sehe ich nicht als Kulturwechsel. Eine Veränderung sehe ich aber grundsätzlich in der Offenheit der Kommunikation. <br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Mehr Offenheit in der Kommunikation kann auch mehr Risiko bedeuten. Stichwort: Partybilder.<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Die Bereitschaft, vermeintlich private Details preiszugeben steigt nicht unbedingt - aber der Kreis derer, die ich in meinem „privaten Umfeld“ akzeptiere, wächst. Partybilder für jeden öffentlich zugänglich zu machen, ist in meinen Augen keine Kultur 2.0, sondern schlicht mangelnde Medienkompetenz.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Benutzt du eine User-Typologie wie beispielsweise das Bartle-Modell?<br />
<b><br />
Daniel Langwasser:</b> Innerhalb der von mir betreuten Communitys gibt es keine offizielle Typologie und damit verbundene Kommunikationsrichtlinien. Die Moderatoren bringen entsprechende Erfahrung mit und merken sehr schnell, wie mit einem Mitglied umzugehen ist. Schemata mögen für sehr große Communitys oder Moderatoren mit wenig Erfahrungshintergrund sinnvoll sein, bergen aber auch immer die Gefahr, dass man zu stark in Schubladen denkt und nicht auf den einzelnen Menschen eingeht. Zumal kaum ein Mitglied nur Verhaltensweisen eines Nutzertypus zeigt, das kann z.B. auch sehr stark von der Tagesform oder dem Anlass abhängen.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren beim Aufbau einer neuen Community?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Der Nutzen für die zukünftigen Mitglieder muss von Anfang an klar sein. Ich werde nur eine erfolgreiche Community etablieren können, wenn es a) einen Bedarf gibt und ich b) den potentiellen Mitgliedern einen echten Mehrwert im Vergleich zu ihrer aktuellen Situation bieten kann. Beispiel Hundebesitzer: Es gab schon immer Austausch zwischen Hundebesitzern, sei es beim Gassi gehen oder organisiert in Vereinen. Hunde-Communitys greifen genau diesen Aspekt auf und vereinfachen den Mitgliedern die Kommunikation – Fotos werden getauscht, es gibt Tipps zur Ernährung und es werden Treffen organisiert. Der Mehrwert entscheidet!<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Der Mehrwert bringt die User also in die Community – und was hält sie dort?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Auch der Mehrwert. Man muss darauf achten, dass der Mehrwert erhalten bleibt. Klingt banaler als es ist, aber letztendlich geht es genau darum. Der Mehrwert ist etwas sehr individuelles, das kann Wertschätzung sein, es können aber auch monetäre Aspekte sein. Verschwindet der Mehrwert, verschwindet auch das Mitglied.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Community Management spielt eine große Rolle in der direkten Kundenkommunikation über das Internet. In Ihrem Weblog prophezeist du diesem Berufsbild eine gute Zukunft. Denkst du, dass der Community Manager in Zukunft eine wichtigere Rolle inne haben wird als bspw. gute Kontakte zu Journalisten? Diese holen ihre Informationen ja zum Teil auch schon aus Communitys.<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Auch der Community Manager lebt letztendlich von seinen Kontakten. Auf der strategischen Ebene zu den Dienstleistern, zu anderen Community Managern oder innerhalb des Unternehmens. Auf der operativen Ebene zu den Mitgliedern und Moderatoren. Ich glaube nicht, dass Community Management klassische PR-Arbeit ablösen wird, eher wird es eine Ergänzung geben. Es wird auch in fünf oder zehn Jahren für ein Unternehmen wichtig sein, gute Kontakte zur schreibenden Zunft zu haben - seien es klassische Journalisten oder Blogger. Aber es kommt eine neue Ebene hinzu, eben die Kommunikationen direkt mit dem Kunden ohne Umwege über die Massenmedien.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Zum Abschluss noch eine Frage, die an deinen Erfahrungsschatz appelliert – hattest du auch schon einmal richtige Schwierigkeiten, gutes Management in einer Community zu betreiben?<br />
<br />
<b>Daniel Langwasser:</b> Schwierig wird es immer dann, wenn die Rahmenbedingungen für das Community Management nicht passend sind. Bei einem früheren Arbeitgeber waren die Strukturen nicht auf die direkte Kommunikation mit den Kunden eingerichtet. Das fing mit den Befürchtungen der Rechtsabteilung (Stichwort Forenhaftung) an und hatte zur Folge, dass das Community-Team nicht offiziell in den Foren lesen durfte, um sich die Inhalte nicht „zu eigen“ zu machen. Auch der Betriebsrat hatte seine Vorbehalte in Bezug auf die Arbeitszeiten: Community Management kann eben nicht nur Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr stattfinden, sondern muss sich dem Takt der Community anpassen.<br />
<br />
<b>Matthias Bastian:</b> Daniel, vielen Dank für dieses Gespräch – und eine Menge interessanter Antworten!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6106733930417810073.post-18060503797798368782010-05-22T13:20:00.003+02:002010-05-22T13:29:11.874+02:00Maslow für Community-ManagerIn der Literatur wird recht häufig auf Maslows-Bedürfnispyramide verwiesen wenn es darum geht, <b>grundsätzliche</b> Bedürfnisse der Menschen für die Nutzung einer Community auszumachen. Aus diesem Grund habe ich mal eine Pyramide speziell für Community-Manager gebastelt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyA9BHO96CfCVaENbO4sKNrjCnCmHA0PeD6Ne6l1ZfOoakULSTEx4stEPk2SJ1-ZTS8Dl3DB3AXAuA2JhleUHAYrdlsiC0EM2zkKA_wI9oA2M_5GwFJVqlMV3zrv8oE4GcGZubIN5t7Jw/s1600/pyramide1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyA9BHO96CfCVaENbO4sKNrjCnCmHA0PeD6Ne6l1ZfOoakULSTEx4stEPk2SJ1-ZTS8Dl3DB3AXAuA2JhleUHAYrdlsiC0EM2zkKA_wI9oA2M_5GwFJVqlMV3zrv8oE4GcGZubIN5t7Jw/s400/pyramide1.jpg" width="400" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><br />
Nach <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Maslow">Maslow</a></b> sind die angeborenen Bedürfnisse des Menschen in einer Hierarchie der Vorrangigkeiten angeordnet. Sind die Bedürfnisse einer Stufe befriedigt, so haben auf der nächsten Stufe andere Bedürfnisse Vorrang. Wenn also zum Beispiel physiologische Bedürfnisse wie Hunger und Durst befriedigt sind, tritt auf der nächsten Stufe das ihr zugehörige Bedürfnis, nämlich das Sicherheitsbedürfnis, in den Vordergrund und verlangt nach Befriedigung. Darauf folgen der Reihe nach das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Liebe, nach Wertschätzung und nach Selbstverwirklichung. An der Spitze der Bedürfnishierarchie steht das Bedürfnis nach Transzendenz als sechste Stufe. Diese höchste Stufe soll Maslow zufolge das Bedürfnis des Menschen nach dem letzten und äußerst Erreichbaren repräsentieren, ein Bedürfnis, das über Selbstverwirklichung hinausgeht, nämlich die Suche nach einer sogar jenseits des individuellen Menschseins liegenden Identität (bspw. die Suche nach Gott).<br />
<br />
Da die Basisbedürfnisse der körperlichen Grundbedürfnisse sowie der körperlichen Sicherheit in modernen Industrieländern in den meisten Fällen erfüllt sind, geht es in einer nächsten Stufe um die Befriedigung sozialer Motive. Online-Communitys können nach Maslows Pyramide mindestens zwei der fünf Grundbedürfnisse erfüllen (Zugehörigkeit, Wertschätzung) – prinzipiell ist auch die Erfüllung des Bedürfnisses nach Selbstverwirklichung in Online-Communitys nicht ausgeschlossen. Einen Experten-Status in einem Internetforum zu erreichen oder ein renommierter, in der Blogosphäre geachteter Blogger zu sein, bringt soziale Akzeptanz und dient damit möglicherweise zugleich der Selbstverwirklichung. <br />
<br />
Für den Community-Manager ist es wichtig, diese sozialen Faktoren zu berücksichtigen. Sowohl in der Konzeption (bspw. durch Reputationssysteme, durch die die User Anerkennung "erhalten" können) als auch im operativen Bereich (Zuhören <b>IST</b> eine Form von Wertschätzung!).Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/12091820665855334302noreply@blogger.com0